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Nach 30 titellosen Jahren Gladbach hofft auf Pokal-Magie gegen St. Pauli

Tim Kleindienst führt den Ball.

Tim Kleindienst und Borussia Mönchengladbach spielen im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli.

Der letzte Titelgewinn von Borussia Mönchengladbach liegt bereits 30 Jahre zurück. Im Jahr 1995 sicherte sich der Verein unter Trainer Bernd Krauss mit einem 3:0-Sieg gegen Wolfsburg den DFB-Pokal!

Eine interessante Verbindung zur Gegenwart: Rocco Reitz, einer der aktuellen Spieler, ist seit diesem Sommer mit der Tochter des damaligen Stars Karlheinz Pflipsen verheiratet.

Warnungen trotz klarer Generalprobe

Am Dienstag (18 Uhr, Sky) bietet sich für Borussia Mönchengladbach eine große Möglichkeit, in die Runde der letzten Acht einzuziehen. Mit einem Heimsieg gegen den Bundesliga-17. St. Pauli Gladbach nur noch zwei Siege vom Finale entfernt. Das berichtet die „Bild“.

Dass die Gladbacher St. Pauli besiegen können, haben sie erst kürzlich unter Beweis gestellt. Am 1. November gelang in der Bundesliga ein überzeugender 4:0-Erfolg am Millerntor. Doch genau dieses Ergebnis als Maßstab für das Pokalspiel zu nehmen, davor warnen alle Verantwortlichen im Verein.

Kapitän Tim Kleindienst äußert sich zur Gefahr der Selbstzufriedenheit: „Die Gefahr, das so zu sehen, ist natürlich da. Aber das darf auf keinen Fall passieren, denn dann verlierst du nachher 0:1 und bist raus.“ Er fügt hinzu, man könne zwar positive Aspekte aus dem Ligaspiel mitnehmen, aber niemand dürfe annehmen, dass „deshalb am Dienstag auch nur ein Prozent weniger reicht.“

Auch Mittelfeldspieler Jens Castrop erwartet einen hochmotivierten Gegner. „St. Pauli wird erst recht Gas geben, um dieses Spiel wiedergutzumachen“, meint der 22-Jährige. Er zeigt sich aber zuversichtlich, dass im eigenen Team niemand die Aufgabe auf die leichte Schulter nehmen wird.

Sportchef Rouven Schröder bezeichnet die Partie als „schwieriger als Leipzig, weil jeder erwartet, dass wir die aus dem Stadion schießen.“ Gleichzeitig sieht er den Pokal als „eine Riesenchance für einen Verein wie wir, denn man kann mit wenigen Siegen sehr viel erreichen.“

Sein Vorvorgänger Max Eberl hatte jahrelang vom Gewinn eines Titels geträumt, was Schröder nun in seiner ersten Saison bei Gladbach gelingen könnte. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.