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Ablösefrei-Angst bei Gladbach? Schröder verkündet neuen Transfer-Kurs

Rouven Schroeder lächelt im Bus.

Rouven Schroeder lächelt in schwarzer Jacke, während er aus einem Fahrzeug steigt.

Der Terminkalender von Sportdirektor Rouven Schröder ist prall gefüllt. Angesichts des nahenden Winter-Transferfensters, das am 1. Januar 2026 öffnet, drehen sich viele seiner Gespräche um die Kaderplanung und anstehende Vertragsverhandlungen.

In der Vergangenheit waren auslaufende Verträge bei Borussia ein Reizthema. Spieler wie Matthias Ginter, Marcus Thuram und Ramy Bensebaini verließen den Verein ablösefrei, was schmerzhafte finanzielle Lücken hinterließ. Aktuell steht Linksverteidiger Luca Netz im Fokus, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Das berichtet „rp-online.de“.

Schröders: „Druck machen würde ja heißen, Qualität draußen zu lassen“

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Roland Virkus, der etwa bei Nico Elvedi hart durchgriff, um einen ablösefreien Abgang zu verhindern, wählt Schröder einen anderen Weg. Er will keinen Druck auf Spieler ausüben und betont die Bedeutung der offenen Kommunikation. „Ich glaube, dass wir das bei Borussia vorbildlich leben“, erklärte der Manager.

Das Leistungsprinzip stehe über allem, so Schröder. Als Beispiel nannte er Florian Neuhaus, der sich zurück ins Team gekämpft hat. Ähnliches gelte für das Duell auf der linken Abwehrseite: „Druck machen würde ja heißen, Qualität draußen zu lassen. Das sind wir nicht“, so Schröder.

Sollte sich im Winter eine für alle Seiten passende Gelegenheit ergeben, sei ein Verkauf zur Erzielung einer Ablöse eine Option.

Doch Schröder bricht mit dem alten Fohlen-Dogma und hat auch keine Sorge, einen Spieler im Zweifel ohne Gegenwert ziehen zu lassen. Man müsse „keine Angst davor haben, einen Spieler dann vielleicht ablösefrei zu verlieren“.

Für Schröder liegt die Stärke darin, an den eigenen Weg zu glauben und den Spielern eine klare Perspektive aufzuzeigen. „So ist das Leben, es gibt Verträge“, sagte er und signalisierte, dass man bei konkretem Interesse im Winter gesprächsbereit sei. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.