Angriffs-Misere bei den Fohlen Polanski hat große Aufgabe für 2026 identifiziert
Eugen Polanski steht mit Trainerteam und Spielern am Spielfeldrand.
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Eugen Polanski äußerte seinen Frust über die vertane Chance, nach der 0:2-Pleite in Dortmund etwas Zählbares zu holen. Die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit seines Teams im Angriffsdrittel wurde vom Coach der Fohlen kritisiert. Nach seiner Ansicht trat die Mannschaft im Bereich des Tores nicht mit genügend Nachdruck auf, wobei er sich zusätzliche Zielstrebigkeit und Kraft erhofft hatte.
Die aktuelle Trefferstatistik stützt diese Bewertung, da der Angriff in letzter Zeit ungefährlich wirkte. Innerhalb der letzten fünf Begegnungen erzielte die Borussia lediglich einen einzigen eigenen Treffer, erzielt von Haris Tabakovic während des 1:2 im Pokalwettbewerb gegen St. Pauli.
Polanski: „Der Ball muss nicht immer ins Tor reingetragen werden“
Davon abgesehen kamen zwei Eigentore der Kontrahenten hinzu, die zum 1:0-Erfolg über Mainz sowie bei der 1:3-Pleite gegen Wolfsburg fielen, wohingegen die Duelle mit Leipzig und Dortmund ohne Tore blieben. Das berichtet der „Kicker“.
„Es fehlt mir ein wenig die Gier“, stellte Polanski im Anschluss an die Partie in Dortmund fest. Für das Jahr 2026 kündigte er an, diesen Punkt auf seinen Plan zu nehmen. Ein deutlicher Auftrag wurde vom Coach formuliert: „Der Ball muss nicht immer ins Tor reingetragen werden.“
Das Team habe die Pflicht, entschlossener aufzutreten, eine Haltung, die vom Mittelfeld bis in die finale Angriffszone reichen soll. Dies stellt definitiv ein Ansatz fürs neue Jahr dar, um energischer den Abschluss und die Hereingabe zu suchen sowie auf Abpraller zu lauern.
Zuversicht für eine Verbesserung nach der Winterunterbrechung gibt die voraussichtliche Wiederkehr bedeutender Angriffsakteure. Es wird erwartet, dass Franck Honorat, der aufgrund von Wadenbeschwerden in Dortmund ausfiel, zu Beginn des Januars einsatzbereit ist. Weiterhin wird im Verlauf des Monats auch Robin Hack (Knieprobleme) zurückerwartet, ebenso wie Stürmer Tim Kleindienst nach einer Knie-Operation.
Parallel dazu ist eine Leistungssteigerung des aktuellen Kaders gefordert, da speziell Shuto Machino, der von Kiel kam, nach seinem Einsatz von der Bank abermals nicht überzeugen konnte und in der Mannschaft wie ein Außenseiter erscheint. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.