Ein Hindernis gibt es noch Sarr hat Bock auf Borussia, Zakaria schwärmt
Malang Sarr (r.) im Zweikampf mit PSG-Star Ángel di Maria.
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Mönchengladbach - Mathieu Beda ist ein noch relativ frisches Gesicht in der Berater-Szene. Einst kickte der 37-jährige Franzose als Defensivspezialist für Klubs wie Girondins Bordeaux, Standard Lüttich, den 1. FC Kaiserslautern oder 1860 München. Seit seinem Karriereende 2013 ist er als Spielervermittler aktiv, war in dieser Funktion auch am Wechsel 2017 von Mittelfeld-Krake Denis Zakaria (22) aus Bern zu Gladbach beteiligt, wo er sich seither auch regelmäßig blicken lässt.
Malang Sarr will unbedingt zu Borussia Mönchengladbach
Und Beda könnte schon bald erneut Teil eines Millionen-Deals im Borussia-Park sein, denn er vertritt auch die Interessen von Malang Sarr (20, OGC Nizza). Jenem Defensiv-Kraftpaket aus Frankreichs U21-Nationalelf also, an dem Gladbach schon seit Wochen rumbaggert (wir berichteten). Nach EXPRESS-Informationen will Sarr unbedingt zur Borussia – aber Nizza sträubte sich bislang, den Deal abzunicken. Weil der Klub vor einem Besitzer-Wechsel gestanden hat.
Malang Sarr mit Berater Mathieu Beda
Dieser soll nun aber vollzogen worden sein, Milliardär Jim Ratcliffe (66), der als der reichste Mann Großbritanniens gilt, gibt die Kommandos an der Côte d'Azur. Die ins Stocken geratenen Verhandlungen zwischen Fohlen-Manager Max Eberl (45) und Nizza könnten also wieder Fahrt aufnehmen. Mittlerweile soll die geforderte Ablöse für Sarr die 20-Millionen-Euro-Marke erreicht haben. Ein Brett, das Gladbach da finanziell bohren müsste.
Geht es nach Denis Zakaria, der nicht nur Klient des bereits erwähnten Beda, sondern zugleich auch noch mit Sarr befreundet ist, dürfte sich dieser Kraftakt lohnen. Denis sagt: „Ich würde mich sehr freuen, wenn er kommt. Keine Frage. Er ist ein super Spieler, der uns sicherlich sehr helfen könnte.“
Denis Zakaria rät Malang Sarr zu Gladbach
Zakaria verrät, dass er Malang Sarr bereits vom VfL Borussia vorgeschwärmt hat: „Wir haben den gleichen Berater und uns schon öfters getroffen. Ich habe mit ihm über Gladbach gesprochen, ihm gesagt, dass er kommen soll, zu einem richtig guten Verein, wo er sich bestens weiterentwickeln kann. Ich habe ihm zu diesem Schritt geraten.“
Was hat Sarr geantwortet? „Das möchte ich nicht sagen. Ich hoffe einfach, dass er kommt. Er ist ein Leader, der mit 17 Jahren schon die Kapitänsbinde in Nizza getragen hat. Das wäre ein toller Transfer.“ Dürfte Sarrs Berater Beda auch so sehen. Jetzt muss Eberl noch den neuen Nizza-Boss weichklopfen.