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Von Lukas Brachat

Neue Offensivkräfte? Gladbach-Coach über Suche der Kaderplaner: „Geht hier nicht um Daniel Farke“

Kommunikation ist alles: Borussia Trainer Daniel Farke im Gespräch mit Sportdirektor Roland Virkus im Rahmen des Schauinslandreisen Cups in Duisburg am 17. Juli 2022.

Kommunikation ist alles: Borussia-Trainer Daniel Farke (l.) im Gespräch mit Sportdirektor Roland Virkus im Rahmen des Schauinslandreisen Cups in Duisburg am 17. Juli 2022.

Borussia Mönchengladbach schraubt weiterhin am Kader für die Saison 2022/23. Mit den Verpflichtungen von Ko Itakura (25) und Oscar Fraulo (18) wurden zwei unterschiedliche Mittelfeldakteure an den Niederrhein gelotst. 

Sportdirektor Roland Virkus (55) verschaffte sich damit immerhin etwas Ruhe, waren die Fans doch voll des Lobes für den Königstransfer des Japaners Itakura an den Niederrhein.

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Farke: „Transfers gehören dazu, um ein bisschen Luft zu haben“

Doch weiterhin stehen viele ungeklärte Fragezeichen im Raum. Vor allem die auslaufenden Verträge zahlreicher Top-Stars im Kader der Fohlen bereiten, zumindest den Fans, einiges an Kopfzerbrechen. Wie viele Anhänger den Fußballgott mittlerweile zu Vertragsverlängerungen von Jonas Hofmann (30) und Yann Sommer (33) beschworen haben und ob Virkus eventuell auch dazugehört, wird wohl ein großes Geheimnis bleiben. 

Zumindest im Fall der Personalie Yann Sommer scheinen die Zeichen hauchzart auf eine mögliche Verlängerung zu deuten, wenn Gerüchten aus Frankreich geglaubt werden darf, nach denen in Nizza wohl nicht mehr an eine Verpflichtung des Torhüters geglaubt wird. 

Vielmehr scheint Virkus große Überzeugungsarbeit bei der potenziell zukünftigen Gladbacher-Torhüterlegende geleistet und diese mit einem Vertragsangebot bis in das Jahr 2026 untermauert zu haben.

Doch mit dem jüngsten Abgang von Breel Embolo (25) zur AS Monaco, der immerhin etwas über zwölf Millionen Euro in die Gladbacher Kasse spülte, gepaart mit den Gerüchten um Alessane Plea (29), stellt sich nun die Frage, ob die Borussia noch ein oder zwei Offensivkräfte gebrauchen könnte. 

Auch Trainer Daniel Farke (45) hätte nichts gegen die ein oder andere Verstärkung im Sturm: „Ich bin sehr überzeugt und hoffnungsfroh, weil ich weiß, wie unsere Verantwortlichen arbeiten. Sie arbeiten daran, dass wir immer die bestmögliche Mannschaft zusammenbekommen. Dazu gehören manchmal auch Transfers, um ein bisschen Luft zu haben. Ich bin sehr sicher, dass alle Verantwortlichen bei uns alles dafür tun, um neue Qualität für uns, wenn es möglich ist, zu gewinnen.“

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Weiter führte er aus: „Aber ich bin jetzt auch kein Trainer, der sich hinstellt und fordert. Es geht hier nicht um Daniel Farke, es geht um Borussia Mönchengladbach. Eins steht fest – solange wir hier elf Jungs zusammenbekommen, die das Shirt anziehen und die Raute verteidigen, wird Borussia Mönchengladbach immer wettbewerbsfähig sein!“

Zunehmend deutet sich an, dass der eigentliche Königstransfer vom Gladbacher Sportdirektor Daniel Farke zu sein scheint. So charmant sorgte lange keiner mehr für Ruhe und Ordnung am Niederrhein.