Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Achim Müller , Hannah Gobrecht

„Amateurhaft“ Stefan Effenberg watscht Gladbachs Abwehr-Chef ab

Gladbachs Matthias Ginter erwischte gegen RB Leipzig keinen guten Tag.

Gladbachs Matthias Ginter erwischte gegen RB Leipzig keinen guten Tag.

Mönchengladbach - Borussia hat ein Heim-Problem. Saisonübergreifend warten die Gladbach-Fans nun seit zehn Spielen auf einen Dreier im eigenen Wohnzimmer.

Und beim 1:3 gegen Tabellenführer Leipzig wurde deutlich: Nicht zum ersten Mal in den vergangenen Monaten präsentierte sich die VfL-Defensive zu löchrig, um (alle) Punkte am Niederrhein einfahren zu können.

Borussia Mönchengladbach kassiert zu Hause zu viele Gegentore

Beweis: Borussia schaffte nur in einem der vergangenen zehn Heim-Auftritte die weiße Weste und hielt die Null – am 1. Spieltag gegen Schalke. Sieben Mal hingegen kassierten die Fohlen auf eigenem Platz mindestens zwei Gegentore. Insgesamt waren es 22, was einen Gegentorschnitt von satten 2,2 pro Partie bedeutet. Eine ziemliche Käse-Defensiv-Bilanz im Fohlen-Stall!

Gegen Leipzig lief Nationalstürmer Timo Werner (23) drei Mal weg. Sport1-Experte Stefan Effenberg (51) watschte Gladbachs Nationalspieler Matthias Ginter (25) für dessen Zweikampfverhalten vor dem 0:1 ab: „Das verteidigte er amateurhaft!"

Hier lesen Sie mehr: Matthias Ginter erhält Note 6 für Leistng gegen RB Leipzig

VfL-Coach Marco Rose (42): „Wir hatten gegen Leipzig eine sehr gute Anfangsphase, hätten auch in Führung gehen können, bekommen dann ein Tor, das sicherlich zu verteidigen gewesen wäre.“

Rose weiter: „Kurz nach der Pause bekommen wir, obwohl wir zuvor einige Dinge besprochen hatten, ein zu vermeidendes zweites Gegentor – dann wird es schwer.“ Und: „Mit dem dritten Tor war jedem im Stadion klar, dass das Ding erledigt ist.“