Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Achim Müller , Hannah Gobrecht

Borussia bezahlt Tabellenspitze teuer Bei zwei Startelf-Spielern sieht es schlecht aus

Breel Embolo musste gegen Eintracht Frankfurt noch vor der Pause ausgewechselt werden.

Breel Embolo musste gegen Eintracht Frankfurt noch vor der Pause ausgewechselt werden.

Mönchengladbach - „Ich habe einen Schlag in die Knie-Kehle bekommen, wir müssen die weiteren Untersuchungen abwarten. Ich kann noch nicht sagen, wie schlimm es ist.“ Das sagte Gladbachs Stürmer Breel Embolo (22) wenige Minuten nach dem packenden Schlagabtausch der Fohlen gegen Eintracht Frankfurt (4:2). Am Montag musste er zum MRT, die genaue Diagnose steht noch aus.

Hier lesen Sie mehr: Marco Rose pariert Frage nach der Meisterschaft gekonnt bei Sky

Embolo: „Passiert ist es in der Szene, als ich unser 1:0 durch Thuram vorbereitet habe. Den Schlag habe ich vor der Hereingabe gespürt, bin noch weitergelaufen, aber danach hat es zu sehr geschmerzt.“ Embolo musste Mitte der ersten Halbzeit raus, für ihn kam Europapokal-Held Lars Stindl (31) rein.

Tony Jantschke musste zur Pause raus

Die erfolgreiche Verteidigung der Tabellenführung hat Borussia einiges gekostet. Denn nicht nur Embolo droht nun für die Pokalschlacht am Mittwoch in Dortmund auszufallen. Auch Tony Jantschke musste, wie Embolo, mit einer Muskelverletzung vorzeitig gegen Frankfurt passen. Der 29-Jährige blieb in der Kabine, wurde durch Jordan Beyer (19) ersetzt.

Verletzungssorgen werden immer größer

Borussias Personalsorgen werden immer größer: Nun sind Embolo und Jantschke verletzt, zuvor musste Gladbach-Trainer Marco Rose (43) bereits auf Nationalspieler und Abwehrchef Ginter sowie Plea, Raffael, Strobl, Traoré und Johnson verzichten. Von ihnen wird fürs Pokalspiel am Mittwoch vermutlich keiner zurückkehren.

Manager Max Eberl (46) auf GladbachLIVE-Nachfrage: „Wir jammern nicht rum, wir haben einen guten Kader. Die Jungs, die reingekommen sind, haben einen richtig guten Job gemacht.“ Dennoch: Was das Personal anbelangt, pfeift Spitzenreiter Gladbach so allmählich aus dem letzten Loch.