Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Jannik Sorgatz

Rose reist Fohlen hinterher So sehen Borussias 75 Stunden zwischen Bayer und Werder aus

Wie schon vor zehn Tagen, als es nach Frankfurt ging, fahren die Borussen mit dem Bus zum Auswärtsspiel nach Bremen. Marco Rose kommt im Auto hinterher.

Wie schon vor zehn Tagen, als es nach Frankfurt ging, fahren die Borussen mit dem Bus zum Auswärtsspiel nach Bremen. Marco Rose kommt im Auto hinterher.

Mönchengladbach - Nur rund 75 Stunden liegen zwischen dem Abpfiff gegen Leverkusen am Samstag um kurz vor 17.30 Uhr und dem Anpfiff in Bremen am Dienstag um 20.30 Uhr: Borussia Mönchengladbach absolviert die erste von zwei geplanten englischen Wochen im Saisonendspurt. Um das Hygienekonzept der DFL einhalten zu können, müssen die Fohlen ein wenig an ihren Abläufen feilen.

Rose fährt getrennt vom Team nach Bremen

So absolvierte Trainer Marco Rose (43) am Montagmittag noch die virtuelle Pressekonferenz mit den zugeschalteten Journalisten, während seine Spieler schon im Mannschaftsbus auf dem Weg nach Bremen saßen. „Ich werde mich gleich ins Auto setzen, weil nicht alle im Bus mitfahren können. Wir sind in Kleinbussen und Privatautos unterwegs, um die Abstandsregeln einhalten zu können“, erklärte Rose.

Die neuen Abläufe werden langsam zur Gewohnheit. Ein paar erste Male dürfte es allerdings immer noch geben. So fand die Mannschaftsbesprechung vor dem Leverkusen-Spiel nicht in der Kabine, sondern im Presseraum des Borussia-Parks statt.

Der Tag nach der 1:3-Niederlage hatte sich für die meisten Profis nicht sonderlich von Zeiten ohne Coronavirus-Pandemie unterschieden: Am Sonntagmorgen wurde regeneriert, dann konnten die Spieler nach Hause zu ihren Familien.

Traoré, Doucouré und Co. feierten das Ende des Fastenmonats Ramadan

Für die Muslime im Kader war es dennoch ein besonderer Tag: Sie feierten mit dem Fastenbrechen (Eid al-Fitr) das Ende des Fastenmonats Ramadan. So postete Ibrahima Traoré (32) ein Bild von sich, seinem Sohn und Teamkollege Mamadou Doucouré (22) in festlicher Kleidung (hier geht es zum Foto).

Ab Montagmorgen galt der Fokus dann voll dem Spiel bei Werder Bremen. Vor der Abreise trainierten die Borussen einmal. Zuvor hatten sie die obligatorischen Corona-Abstriche machen lassen. Spätestens am Morgen des Spiels liegen dann die Test-Ergebnisse vor. Erst ab dann weiß jeder Spieler, sofern er negativ getestet worden ist: Der Anpfiff kann kommen.