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Von Jannik Sorgatz

Mal wieder ging es um seine Schuhe Ex-Gladbacher bei Bayern II auf die Bank verbannt

Michael Cuisance kommt beim FC Bayern München kaum zum Einsatz.

Michael Cuisance kommt beim FC Bayern München kaum zum Einsatz.

München - An einen Platz auf der Bank hat sich Michael Cuisance (20) beim FC Bayern gewöhnen müssen. Zweimal durfte er erst ran beim Rekordmeister seit seinem Wechsel aus Gladbach (mit ziemlich lauten Begleiterscheinungen). Und nun das: Am Sonntag musste der Franzose auch bei der U23 in der Dritten Liga gegen den 1. FC Magdeburg erst einmal zuschauen. Der Grund: Cuisance war zu spät zum Treffpunkt des Teams gekommen.

Michael Cuisance beim Stand von 2:1 eingewechselt

„Wir haben einfach Regeln, an die sich alle halten müssen“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß (37), Sohn von Dieter und Neffe von Uli. Nach mehr als einer Stunde kam Cuisance beim Stand von 2:1 ins Spiel. Und auch wenn FCB-Nachwuchschef Jochen Sauer betonte, der Youngster sei „nur ein paar Minuten“ zu spät gekommen, weil er noch seine Schuhe aus dem Profitrakt holen musste, hat die Sache einen faden Beigeschmack.

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Mal wieder ging es also ums Thema Schuhe: Um die Demonstration seiner Unlust auf die Spitze zu treiben, trainierte Cuisance im Sommer bei der Borussia zeitweise mit offenen Schnürsenkeln. Am Ende ekelte er sich regelrecht zum FC Bayern, durfte für zwölf Millionen Euro gehen.

Max Eberl konnte Bayern-Wechsel nicht verstehen

„Mika wollte unbedingt spielen, daher war ich überrascht, aber es ist ja nicht meine Entscheidungsfindung, für welchen Verein sich der Spieler mit seinem Berater entscheidet“, sagte Gladbachs Manager Max Eberl (46) damals. Trainer Marco Rose (43) meinte: „Ich hatte in den letzten Wochen den Eindruck, dass die Borussia zu klein für ihn geworden war.“