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Von Achim Müller

Offenbar alles geklärt! Gladbach-Manager wildert bei Liga-Konkurrent und holt Top-Trainer 

Adi Hütter, auf diesem Foto am 28. November 2019 zu sehen, von Eintracht Frankfurt soll das Trainer-Amt zur neuen Saison bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach übernehmen.

Adi Hütter, auf diesem Foto am 28. November 2019 zu sehen, von Eintracht Frankfurt soll das Trainer-Amt zur neuen Saison bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach übernehmen.

Mönchengladbach - Ist jetzt endgültig alles klar? Borussia Mönchengladbach hat angeblich einen Nachfolger für Trainer Marco Rose (44) gefunden. Und dabei wohl einem anderen Bundesligisten den Top-Coach abgejagt.

  • Laut „FAZ“ wildert Gladbach-Manager Max Eberl erfolgreich in Sachen neuer Trainer in Frankfurt
  • Der Österreicher Adi Hütter ist offenbar der Nachfolger von Marco Rose im Borussia-Park
  • Eine offizielle Bestätigung des Hütter-Wechsels zur Gladbacher Borussia gibt es bislang nicht

Wie die „FAZ“ am Montag (12. April 2021) berichtet, übernimmt Adi Hütter (51) zur neuen Saison den Cheftrainer-Posten am Niederrhein. Möglich soll dies eine Ausstiegsklausel machen. Es soll schon alles klar sein. Hütter soll sich mit Gladbach geeinigt und die Eintracht informiert haben. Von einem Zwei-Jahres-Vertrag plus Option auf eine weitere Saison ist bei „Bild“ die Rede.

Adi Hütter soll Gladbach eine Ablöse von 7,5 Millionen Euro kosten

Für den Österreicher, dessen Vertrag bei Eintracht Frankfurt eigentlich noch bis 2023 läuft, soll Gladbach eine Rekord-Ablöse in Höhe von 7,5 Millionen Euro zahlen.

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Einen Großteil davon könnte Gladbach über die Ablöse für Rose (fünf Millionen Euro) stemmen, der zum 1. Juli zu Borussia Dortmund wechselt.

Offiziell bestätigt ist der Hütter-Transfer aber noch nicht. Weder von Borussia Mönchengladbach, noch von Eintracht Frankfurt. Auch gibt es keine Äußerung eines Vereins-Verantwortlichen oder von Hütter.

Borussias Kommunikations-Strategie der vergangenen Wochen hat sich in Sachen Trainerfrage nicht verändert. „Wir kommentieren keine Namen“, heißt es. 

Gladbachs Manager Max Eberl (47): „Wir vermelden dann etwas, wenn es etwas zu vermelden gibt.“

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Eberl hatte vergangene Woche sich auf einer Pressekonferenz zumindest diesen Satz entlocken lassen„Wir haben schon länger sehr, sehr klar im Kopf, wer unser neuer Trainer sein soll.“ Offenbar ist das Adi Hütter. 

Dieser hat die Eintracht in dieser Saison aktuell bis auf einen Champions-League-Platz gecoacht und könnte die Hessen erstmals in deren Klubgeschichte bis in die Königsklasse führen. 

Brisant: Am Samstag (17. April/15.30 Uhr) ist Hütter mit den Frankfurtern zum Bundesliga-Duell im Borussia-Park zu Gast. Mit einem Sieg könnte die Eintracht einen ganz großen Schritt Richtung Champions League machen. Zugleich würde eine Niederlage für Borussia wohl das Aus im Rennen um die Europa-League-Plätze bedeuten.

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Hütter würde bei einem Auswärts-Dreier am Niederrhein sogar riskieren, in der kommenden Saison mit seinem neuen Klub gar nicht international dabei zu sein. Vorausgesetzt, der Deal mit Borussia sollte tatsächlich offiziell gemacht werden.

Das Trainer-Karussell in Liga eins nimmt immer weiter Fahrt auf

Das Trainer-Karussell nimmt im Bundesliga-Finish richtig Fahrt auf. Gladbachs Rose zu Dortmund. Hütter in Frankfurt wiederum vor dem Absprung Richtung Fohlen-Stall. Friedhelm Funkel (67) übernimmt beim abstiegsbedrohten 1. FC Köln. Und bei Bayern München bahnt sich ein Abgang von Hansi Flick (56) an.