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Von Judith Malter

Boni in Millionenhöhe! So viel kann Gladbach durch den Eberl-Abgang noch verdienen

Max Eberl, Ex-Manager von Borussia Mönchengladbach, trifft am Samstag (11. März 2023/15.30 Uhr) mit seinem neuen Klub RB Leipzig auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. Das Foto zeigt den 49-Jährigen am 3. März beim Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund im Signal Iduna Park.

Max Eberl, Ex-Manager von Borussia Mönchengladbach, trifft am Samstag (11. März 2023/15.30 Uhr) mit seinem neuen Klub RB Leipzig auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. Das Foto zeigt den 49-Jährigen am 3. März beim Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund im Signal Iduna Park.

Am Samstag (11. März 2023/15.30 Uhr) tritt Borussia Mönchengladbach zum Auswärtsspiel des 24. Bundesliga-Spieltags bei RB Leipzig an. Es ist das erste Mal seit dem Abgang von Manager Max Eberl (49) aus Gladbach und der anschließenden Job-Aufnahme in Leipzig, dass beide Teams aufeinandertreffen. Aus diesem Grund erhält das anstehende Match eine besondere Brisanz.

Für Gladbach bedeutet das Engagement Eberls beim Brauseklub aber möglicherweise auch einen erneuten Geldsegen. Das zumindest berichtet die „Sportbild“ am Mittwoch (8. März 2023).

Gladbach: Weitere Boni durch Eberl-Abgang zu erwarten?

Borussia Mönchengladbach steht am Samstag (11. März/15.30 Uhr) das brisante Auswärtsduell bei RB Leipzig bevor. Neben dem Kampf um wichtige Bundesliga-Zähler steht dabei vor allem das Wiedersehen mit Ex-Coach Marco Rose (46) und Ex-Manager Max Eberl bevor. Die beiden ehemaligen Borussen sind mittlerweile in Diensten des Brauseklubs tätig.

Für Eberl wird es das erste Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber sein, hatte er die Tätigkeit bei RB doch erst im Dezember 2022 aufgenommen.

Zuvor war Eberl im Januar desselben Jahres nach seiner jahrelangen Tätigkeit bei den Fohlen medienwirksam von seinem Posten zurückgetreten – aus gesundheitliche Gründen, wie er damals betonte. Sein Vertrag am Niederrhein lag seitdem vorerst auf Eis.

Schon damals waberten allerdings Gerüchte um ein mögliches Engagement bei RB umher, weshalb ihm zahlreiche Gladbach-Fans in der Folge in einem offenen Brief unter anderem „Schauspielerei“ vorwarfen. Der 49-Jährige bezeichnet das heute als die schlimmste Verletzung, „die mir jemals in meinem Leben zuteil wurde“.

Am Samstag könnte all das wieder hochkommen. Denn: Dass die mitreisenden Borussia-Anhänger beim kommenden Auswärtsspiel in irgendeiner Weise auf Eberl reagieren werden, scheint fast sicher – obwohl das Gladbacher Fanprojekt nach eigenen Aussagen den Zwist mit dem ehemaligen Manager mittlerweile zu den Akten gelegt hat.

In Leipzig jedenfalls ist man auf alle Szenarien vorbereitet. Der Klub aus Sachsen ist laut „Sportbild“ bemüht, schon im Vorfeld – etwa durch genaue Kontrollen der Gästefans – für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Spieltags zu sorgen und so auch das Risiko von Schmähplakaten oder ähnlichem einzudämmen.

Während die Leipziger auf ein friedliches Aufeinandertreffen ohne Fan-Proteste unter der Gürtellinie hoffen, beschäftigte man sich bei Borussia mittlerweile angeblich in anderer Weise wieder mit der Personalie Eberl.

Wie die „Sportbild“ am Mittwoch (8. März) berichtet, könnte nämlich im besten Fall infolge des Wechsels nochmals viel Geld von Leipzig zum VfL fließen. So berichtet das Blatt, dass neben der Basisablöse von etwa 2,5 Millionen Euro noch Bonuszahlungen in Millionenhöhe dazukommen könnten.

Beispielsweise könnten die Fohlen bei einer möglichen Champions-League-Qualifikation der „Roten Bullen“ rund eine Millionen Euro an Nachschlag bekommen, heißt es. Maximal könne die Ablöse dadurch sogar noch auf bis zu sieben Millionen Euro anwachsen, so „Sportbild“. Dies sei allerdings nur dann möglich, wenn Eberl den Brauseklub in den kommenden drei Jahren zur deutschen Meisterschaft führen sollte.

Realistisch sei nach Einschätzung des Blattes aber eher eine Summe von mindestens fünf Millionen Euro an zusätzlichen Boni.