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Von Judith Malter

Vor Duell in Bochum Diese Forderung hat Co-Trainer „Peinti“ an seine Gladbach-Stars

Christian Peintinger, Co-Trainer von Borussia Mönchengladbach, gestikuliert beim Spiel gegen Hertha BSC am 12. März 2022 an der Seitenlinie.

Christian Peintinger, Co-Trainer von Borussia Mönchengladbach, wünscht sich von seinem Team mehr Kontinuität.

Mit dem 2:0-Sieg gegen Hertha BSC ist Borussia Mönchengladbach am Samstag (12. März 2022) ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga gelungen. Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsregion nun. Allerdings: Gerettet ist der Klub vom Niederrhein damit noch nicht. Und: Am Freitag (18. März/20.30 Uhr) steht mit dem Duell beim VfL Bochum bereits der nächste Prüfstein für die Fohlen auf dem Programm. Co-Trainer Christian Peintinger (54) hat dafür eine klare Forderung an sein Team: Mehr Kontinuität.

Kann Gladbach die Leistung aus dem Hertha-Spiel gegen Bochum bestätigen?

Der Sieg gegen Hertha BSC am Samstag (12. März) verschafft Borussia Mönchengladbach im Abstiegskampf ordentlich Luft. Stolze sieben Punkte beträgt der Abstand zur Abstandsregion aktuell. Allerdings: Zeit zum Verschnaufen bleibt den Fohlen dennoch nicht. Denn: Bereits am Freitag (18. März) steht das nächste wichtige Bundesliga-Spiel gegen einen direkten Konkurrenten für den VfL aus Mönchengladbach auf dem Programm.

Beim VfL Bochum gilt es nun die gute Leistung aus dem Match gegen Hertha BSC zu bestätigen – und möglichst wieder zu punkten. Das weiß auch Co-Trainer Christian Peintinger, der den erkrankten Cheftrainer Adi Hütter (52) auch in Bochum an der Seitenlinie vertreten könnte. Der 54-Jährige warnte schon nach dem Match gegen die Hertha: „Zeit zum Durchatmen gibt es nicht. Wir sind noch lange nicht gerettet.“

Sein Team dürfe sich keinesfalls auf der jüngsten Leistung ausruhen, so Peintinger. Vielmehr gelte es nun, das Problem zu überwinden, immer nur kurzfristig gute Leistungen auf den Platz zu bringen und in den darauffolgenden Partien wieder einzubrechen.

Peintinger: „Wir haben gegenüber Stuttgart eine tolle Reaktion gezeigt, aber das müssen wir jetzt erstmal bestätigen. Das ist immer wieder das Problem von uns. Dass wir nach guten Leistungen von uns wieder in schlechte verfallen, in eine Lethargie verfallen. Und das gilt es aufzuarbeiten. Es gilt daran zu arbeiten, dass wir kontinuierlich gute Leistungen bringen. Die Mannschaft hat absolut das Potenzial dazu, das zu zeigen und das zu können. Aber wir müssen einfach daran arbeiten, dass wir kontinuierlicher werden.“

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Woran es liegt, dass Borussia es in der laufenden Saison nicht schafft, ihre guten Leistungen über einen längeren Zeitraum abzurufen, kann sich der Österreicher allerdings auch nicht erklären, wie er zugibt.

„Wenn ich das wüsste, hätten wir sicherlich mehr Punkte“, sagt er. „Es ist schwer zu erklären. Wenn du ein Spiel gewinnst, dann aber wieder ein Negativerlebnis hast, ist es ganz schwierig da rauszukommen. Und in diesem Wechselbad der Gefühle bewegen wir uns momentan leider. Aber woran das liegt, kann ich leider nicht genau sagen.“

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Dennoch: Die Leistung gegen die „alte Dame“ aus Berlin macht Peintinger Mut für die kommenden Duelle in der Bundesliga. „Die Leistung gegen Hertha BSC war rundum gut – darauf kann man aufbauen. Aber: Wir müssen es Woche für Woche bestätigen und versuchen das immer wieder abzurufen.“

In Bochum haben die Fohlen nun die nächste Gelegenheit dazu...