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Von GladbachLIVE Redaktion

DFB brummt Borussia Strafe auf Fans zündeln – Gladbach muss blechen

Fans von Borussia Mönchengladbach beim Spiel gegen Borussia Dortmund am 11. November 2022. Zu sehen sind Fahnen und Banner im Borussia-Park.

Fans von Borussia Mönchengladbach beim Spiel gegen Borussia Dortmund am 11. November 2022.

Geldstrafe für die Fohlen!

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Bundesligist Borussia Mönchengladbach zu einer Geldbuße von 28.000 Euro verdonnert.

Hintergrund: Fans der Elf vom Niederrhein hatten Pyrotechnik abgefackelt.

Fans brennen Bengalos ab – DFB verurteilt Gladbach

Von den 28.000 Euro kann Borussia laut Urteil bis zu 9.300 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB dann bis zum 30. Juni 2023 nachzuweisen wäre.

Vor und während des Bundesligaspiels bei Werder Bremen am 1. Oktober 2022 waren im Gladbacher Fanblock insgesamt 28 bengalische Feuer gezündet worden.

Der VfL Borussia hat nach DFB-Angaben dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Insgesamt waren sechs Profi-Vereine zu Geldstrafen wegen „unsportlichen Verhaltens“ ihrer Fans vom DFB verurteilt worden.

Die Gesamtsumme der Strafen beläuft sich auf 152.150 Euro, bei allen Vergehen geht es um das Abbrennen von Pyrotechnik, wie der Verband in einer gesammelten Mitteilung bekannt gab.

Die höchste Strafe erhielt demnach Zweitligist Hannover 96, die Niedersachsen müssen für die Pyro-Show ihrer Fans im Derby gegen Eintracht Braunschweig (1:1) im September 88.800 Euro bezahlen.

Laut DFB „brannten Hannoveraner Anhänger insgesamt mindestens 148 bengalische Feuer ab“.

Neben Gladbach und Hannover sind noch Hertha BSC (13.000) und Borussia Dortmund (1.000) betroffen.

Auch Zweitligist SC Paderborn (21.000) und Drittliga-Klub Waldhof Mannheim (350) wurden wegen des Einsatzes von Pyrotechnik vom DFB verurteilt.

(SID/AM)