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Von Béla Csányi (bc)

Max Eberl und die Leipzig-Gerüchte Gladbach-Boss: „Haben keine Anfrage vorliegen“

Max Eberl sitzt im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF.

Max Eberl, hier am 11. Dezember 2021 im ZDF-„Sportstudio“, wird seit Wochen mit einem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zu RB Leipzig in Verbindung gebracht.

Seit über einem halben Jahr ist Max Eberl (48) bei Borussia Mönchengladbach nicht mehr ins Tagesgeschäft eingebunden, dennoch bleibt der langjährige Manager derzeit einer der am heißesten diskutierten Namen.

Seit der ersten Gerüchte um einen Wechsel zu RB Leipzig ist Eberl rund um den Borussia-Park wieder ein großes Thema, doch die Einschätzungen der aktuellen Lage gehen dabei in allen Belangen auseinander. Sei es bei den Meinungen über den möglichen Wechsel zum Red-Bull-Projekt, den Berichten über eine mögliche Ablöse – oder den Aussagen zum aktuellen Stand der Verhandlungen.

Max Eberl: Rainer Bonhof dementiert Anfrage aus Leipzig

Denn geht es nach Rainer Bonhof (70), dann finden diese bislang noch überhaupt nicht statt – zumindest nicht zwischen den beiden Vereinen. „Wir haben keine Anfrage vorliegen, und deshalb ist das auch kein Gesprächsthema bei uns“, sagte Gladbachs Vizepräsident bei „t-online“ zu den anhaltenden Spekulationen um eine bevorstehende Einigung.

Am vergangenen Dienstag hatte Sky noch berichtet, dass eine Einigung kurz bevor stünde. Doch dem hatte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (46) noch am selben Tag widersprochen. „Ich kann dementieren, dass wir eine Einigung mit Max Eberl haben. Wir sind in Gesprächen mit einem Kandidaten, haben aber noch keine Einigung“, hatte Mintzlaff in einer Talkrunde der „Leipziger Volkszeitung“ verraten.

Dass sich der Brause-Klub im Hinblick auf eine baldige Einigung optimistisch gibt, darum macht Mintzlaff allerdings schon seit Aufkommen der ersten Gerüchte rund um den Supercup gegen den FC Bayern am 30. Juli keinen Hehl. Entscheidende Fortschritte hatte es in den knapp drei Wochen seitdem aber nicht gegeben.

In Leipzig gilt Eberl als Wunschkandidat auf die immer wieder aufgeschobene Neu-Besetzung des Postens als Sportdirektor. Weil sein aktuell stillgelegter Vertrag am Niederrhein allerdings noch bis 2026 läuft, ist vorher eine Einigung mit der Borussia nötig. (bc)