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Von Achim Müller , Judith Malter

„Er ist ein Freak“ Deshalb begeistert die Arbeit mit Torwarttrainer Otte Gladbach-Keeper Omlin

Fabian Otte (l.), hier am 19. Januar 2023 gemeinsam mit Jonas Omlin (r.), Keeper von Borussia Mönchengladbach auf dem Trainingsplatz im Borussia-Park.

Fabian Otte (l.), hier am 19. Januar 2023 gemeinsam mit Jonas Omlin (r.), Keeper von Borussia Mönchengladbach auf dem Trainingsplatz im Borussia-Park.

Seit Januar 2023 ist Jonas Omlin (29) die neue Nummer eins von Borussia Mönchengladbach.

Der Schweizer wurde seinerzeit als Nachfolger von Yann Sommer (34), der sich dem FC Bayern München anschloss, verpflichtet und avancierte schnell zum sicheren Rückhalt des VfL.

Nicht zuletzt wegen Torwarttrainer Fabian Otte (32), der mit seinen Trainings maßgeblich zum Erfolg des 29-jährigen Schlussmanns beiträgt. Das jedenfalls lassen Omlins jüngste Aussagen über seinen Coach vermuten.

Gladbach: Keeper Omlin begeistert von „Freak“ Fabian Otte

Seit 2021 ist Fabian Otte Torwarttrainer bei Borussia Mönchengladbach. Als Nachfolger von Steffen Krebs (40), der den Klub Richtung Stuttgart verlassen hatte, war der heute 32-Jährige vom FC Burnley an den Niederrhein gekommen – und begeistert seitdem die Gladbach-Keeper.

So hatte bereits Ex-Gladbach-Torhüter Yann Sommer in Interviews immer wieder seine Wertschätzung für Otte zum Ausdruck gebracht, die Leistungen des Schweizer-Nationaltorhüters trugen ihr Übriges dazu bei.

Gleiches gilt auch für Sommers Nachfolger, Jonas Omlin, der seit Januar 2023 das Fohlen-Tor hütet. Auch er schätzt Goalie-Coach Otte sehr, offenbarte kurz nach seinem Wechsel an den Niederrhein sogar im „Fohlen-Podcast“, dass der 32-Jährige ein Mit-Grund für den Wechsel nach Gladbach gewesen war.

So erklärte Omlin, dass Otte schon in den ersten Gesprächen über einen Transfer Analysen mitgebracht habe, um dem 29-Jährigen zu zeigen, woran er mit ihm arbeiten wolle. „Das hat mich sehr beeindruckt, das muss ich ganz ehrlich sagen. Das habe ich vorher auch noch nie gehabt“, zeigte sich der Schweizer begeistert.

„Ich habe schon Torwarttrainer erlebt, die sehr akribisch arbeiten und sich sehr damit befassen, aber Fabi Otte ist schon ein sehr guter Torwarttrainer, das muss man einfach so sagen“, so Omlin weiter. „Er ist einfach voll mit Herzblut dabei, überlässt nichts dem Zufall, lässt nichts anbrennen.“

Die jüngsten Aussagen aus dem Trainingslager in Rottach-Egern am Tegernsee unterstreichen diesen Eindruck nun nochmals. So bezeichnet Omlin seinen Coach sogar liebevoll als „Freak“.

Warum, erklärt der 29-jährige Schlussmann so: „Fabi Otte ist ein Freak, Fabi Otte ist auf positive Art und Weise ein Freak, weil er einfach diese Sache lebt, dieses Torwartspiel lebt.“

Omlin fährt fort: „Er ist ein sehr, sehr intelligenter, junger Mann, der sich viele Qualitäten angeeignet hat, was das Torwartspiel angeht. Ich muss persönlich sagen, ich harmoniere sehr gut mit ihm und mir gefallen sehr die Trainings, die er macht und gestaltet.“

Dass das Training mit Otte seine Leistung nochmals auf ein anderes Level heben werde, davon ist Omlin überzeugt. „Ich habe das vor ein paar Wochen schon mal gesagt, ich glaube, mit meinen 29 Jahren mal wieder da gelandet zu sein, wo ich wieder mal profitieren kann, von einem Torwarttrainer, der mich nochmal weiterbringen kann. Und auf das freue ich mich sehr.“

Die Gladbach-Fans dürfte das ebenfalls freuen. Mit insgesamt 55 Gegentoren in der vergangenen Spielzeit gehörten die Borussen zumindest eher ins untere Mittelfeld. 

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Gut möglich, dass Omlin und „Freak“ Otte in Zukunft zu einer Verbesserung in diesem Bereich beitragen werden.