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Von GladbachLIVE Redaktion

Nach Eberl-Kritik Reaktion auf „Angriffe“? Jetzt spricht Finanzboss Schippers

Stephan Schippers (r.) sitzt bei dem Foto, das auf der Jahreshauptversammlung von Borussia Mönchengladbach am 10. August 2021 entstanden ist, neben seinem damaligen Kollegen Max Eberl (l.). Mittlerweile arbeitet Eberl nicht mehr für Borussia.

Stephan Schippers (r.), Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach, hat sich nach der Kritik seines ehemaligen Kollegen Max Eberl (l.) zu Wort gemeldet. Das Foto wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung von Borussia am 10. August 2021 aufgenommen.

Schlammschlacht zwischen Max Eberl (49) und seinen ehemaligen Arbeitskollegen in Gladbach? Nein! Das will die Gladbacher Führungsetage aktuell verhindern.

Wenige Tage nach dem „Welt“-Interview von Max Eberl am 22. Oktober 2022 hat sich nach Geschäftsführer Markus Aretz (56) nun auch sein Geschäftsführer-Kollege bei Borussia Mönchengladbach, Finanzboss Stephan Schippers (55), zu Wort gemeldet.

Gladbach: Finanzboss Schippers meldet sich nach Eberl-Kritik zu Wort

„Wir tun alle gut daran, Ruhe reinkommen zu lassen. Wir haben mit Leipzig in wirklich fairen Gesprächen das ganze Thema geklärt. Alles andere – auf Angriffe zu reagieren – war noch nie Borussia Mönchengladbach und wird auch nie Borussia Mönchengladbach sein“, sagte Schippers am Donnerstag (27. Oktober).

„Wir wünschen Max alles Gute.“ Eberl, der Borussia Ende Januar nach 23 Jahren als Spieler und Funktionär nach eigener Aussage erschöpft verlassen hatte, fängt Mitte Dezember beim Ligakontrahenten RB Leipzig an.

Das sächsische Marketing-Konstrukt des Red-Bull-Konzerns hatte Eberl in seiner Gladbacher Zeit stets stark kritisiert und von „Wettbewerbsverzerrung“ in der Fußball-Bundesliga gesprochen.

Das Fanprojekt der Borussia hatte Eberl wegen seines Wechsels zu RB indirekt vorgeworfen, die Unwahrheit zu den Gründen seines Abgangs aus Mönchengladbach gesagt zu haben.

Eberl hatte sich daraufhin in einem Interview der „Welt am Sonntag“ erschüttert darüber gezeigt und seinem Ex-Club vorgeworfen, den Offenen Brief des Fanprojekts nicht zurückgewiesen zu haben. (dpa/dth)