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Von GladbachLIVE Redaktion

„Bin ganz entspannt“ Kneift Ex-Gladbach-Star Sommer doch nicht vor Bayern-Platzhirsch?

Ex-Gladbach-Keeper Yann Sommer (2.v.l.), hier zu sehen am 28. Mai 2023 während der Meisterfeier mit seinem neuen Klub Bayern München. Sommer hält eine Flasche Bier in seiner rechten Hand.

Ex-Gladbach-Keeper Yann Sommer (2.v.l.), hier zu sehen am 28. Mai 2023 während der Meisterfeier mit seinem neuen Klub Bayern München.

Bekommt Manuel Neuer (37) die Rückkehr als Nummer eins ins Bayern-Tor doch nicht auf dem Silbertablett serviert?

Der Keeper und Weltmeister von 2014 wird sich bei Bayern München womöglich dem Konkurrenz-Kampf mit Yann Sommer (34) stellen müssen. 

Jüngst war wiederholt spekuliert worden, dass Sommer, Ex-Spieler von Borussia Mönchengladbach, den Rekordmeister im nahenden Transferfenster, nach nicht einmal einem halben Jahr im Klub, wieder verlassen wird müssen.

Ex-Gladbach-Keeper Yann Sommer spricht über seine Zukunftspläne

Obwohl der Schweizer Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2025 an der Säbener Straße besitzt.

Ex-Fohlen Sommer hat sich nun in einem Interview mit „20min.ch“ geäußert.

Und dabei durchblicken lassen, dass er nicht beabsichtige, so schnell vor Platzhirsch Neuer zu kneifen.

Auf die konkrete Frage, ob er noch in der kommenden Saison bei Bayern München im Tor stehen würde, sagte Sommer: „Ich habe noch zwei Jahre Vertrag bei Bayern München und das freut mich sehr. Darum bin ich ganz entspannt.“

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Ob er keine Sorge habe, mit Blick auf seine Rolle in der „Nati“ und auf die Europameisterschaft 2024, dass er zu wenig Spielpraxis bei den Bayern sammeln könnte, dazu tat Sommer kund: „Ich kann im Moment darüber noch gar nichts sagen. Das ist alles noch zu weit weg. Jetzt steht die Nati an, anschließend freue ich mich auf ein paar Tage erholsame Ferien. Danach beschäftige ich mich mit meiner Zukunft.“

Sommer beschrieb sein Verhältnis zu Neuer so: „Wir kennen uns schon länger. Während seiner Reha haben wir uns täglich gesehen. Das Verhältnis zwischen uns ist sehr entspannt.“

Yann Sommer war in den vergangenen Wochen immer wieder kritisiert worden. Wegen seiner Körperlänge (1,83 Meter) hieß es in mehreren Meiden, er sei zu klein oder er habe nicht die Klasse eines Manuel Neuers. 

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Für Sommer hatten die Bayern, die für ihre Verhältnisse eine enttäuschende Saison gespielt haben, allerdings im vergangenen Januar annähernd zehn Millionen Euro Ablöse an die Borusia überwiesen. Im Wissen über Sommers Körperlänge und dessen Leistungsvermögen als einer der besten Goalies in Europa.

Mit den Münchnern wurde Sommer im Liga-Finish noch deutscher Meister.

Zur Kritik, die er als Bayer-Schlussmann über sich hatte ergehen lassen müssen, sagte Sommer: „So ist das halt bei Bayern München einfach. Ich hatte in meiner Karriere nie ein Problem mit Kritik. Mit konstruktiver Kritik kann ich gut umgehen. Wenn sie unsachlich ist, kann ich damit weniger anfangen. Ich habe mit der Zeit auch einfach nichts mehr gelesen und mich einfach auf mich und die Mannschaft konzentriert.“

Neuer, der sich bei einer Ski-Gaudi im Dezember 2022 schwer verletzt hatte, soll angeblich zur neuen Spielzeit wieder fit sein.

Bayern-München-Präsident Herbert Hainer (68) hat jüngst bei „Bild“ zu verstehen gegeben, dass ein baldiger Sommer-Abschied nach nur einem halben Jahr an der Säbener Straße noch nicht in Stein gemeißelt sei: „Es ist besser einen (Torwart, Anm. d. Red.) zu viel zu haben, als einen zu wenig.“

In Mönchengladbach hatte sich Yann Sommer mit seinen Leistungen samt Verhalten ein riesiges Standing im Klub und bei den Fans erarbeitet. Der Schweizer stand von Juli 2014 bis Januar 2023 im Borussia-Park unter Vertrag.

(AM)