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Von Achim Müller , Jannik Sorgatz

Trotz Abwehr-Herbstmeisterschaft Gladbachs Sommer hat Berlin-Auftritt nicht gefallen

Yann Sommer dirigiert die beste Abwehr der Bundesliga-Hinrunde.

Yann Sommer dirigiert die beste Abwehr der Bundesliga-Hinrunde.

Mönchengladbach - In der Tabelle wurde es nichts mit dem Sprung an die Spitze, doch Borussias Defensive hat ihn noch geschafft: Dank des 0:0 bei Hertha BSC beendet sie die Hinrunde mit 18 Gegentoren, so effektiv hinten dicht gemacht hat sonst nur der VfL Wolfsburg.

Indirekt konnte Gladbach den späten Treffern des FC Bayern beim 2:0 gegen die „Wölfe“ demnach vielleicht doch etwas abgewinnen, auch wenn der Rekordmeister den Rückstand auf die Fohlen dadurch verringerte. Wolfsburg kassierte die Gegentore 17 und 18, teilt sich die Abwehr-Herbstmeisterschaft mit Gladbach.

Borussia Mönchengladbach: „Gute, nicht perfekte Hinrunde“

Torwart Yann Sommer (31) allerdings strahlte nicht gerade vor Freude, obwohl er erstmals seit Jahresbeginn zwei Zu-Null-Spiele in Folge in der Bundesliga geschafft hatte: „Es war nicht unsere beste Leistung, das muss man ganz klar sagen.“

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Sein Fazit: „Wir haben viel quer gespielt, die Tiefe nicht gefunden und uns nicht gut bewegt. Dann ist es schwer gegen so einen Gegner. Zu Null zu spielen, gibt der Mannschaft aber ein positives Gefühl. Den Punkt nehmen wir mit und freuen uns über eine gute, aber nicht perfekte Hinrunde.“

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Sommer wiederum ließ nur wenig Luft nach oben. Bis auf den (folgenschweren) Patzer gegen Istanbul verschuldete er kein Gegentor. Dafür können sich berufliche wie private Ereignisse und Errungenschaften sehen lassen:

Gegen die Hertha war Sommer beschäftigungslos wie nie zuvor in dieser Saison. Dem Freistoß von Eduard Löwen (22) konnte er genauso nur hinterherschauen wie Dodo Lukebakios (22) Schlenzer. Halten musste er keinen einzigen Ball, das erlebte Sommer zuletzt vor mehr als drei Jahren gegen den HSV.