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Von Daniel Thiel

Bietet die Chance auf Millionen Finden noch 2024 Champions-League-Spiele in Gladbach statt?

Breel Embolo beim Torjubel mit Marco Rose.

Breel Embolo bejubelt gemeinsam mit Marco Rose einen Treffer beim bisher letzten Champions-League-Spiel im Borussia-Park. Am 25. November 2020 traf Gladbach auf Donezk.

Erklingt die wohl berühmteste Hymne des europäischen Vereinsfußballs in der kommenden Saison wieder im Borussia-Park?

Mittlerweile sind etwas mehr als drei Jahre vergangen, seitdem zum bisher letzten Mal die Champions-League-Hymne im Borussia-Park ertönte. Nach dem Achtelfinal-Aus von Borussia Mönchengladbach in der Saison 2020/21 unter Marco Rose (47) schafften es die Fohlen nicht mehr ins internationale Geschäft.

Gladbach als Champions-League-Austragungsort in der neuen Saison?

Auch in der laufenden Saison ist auf sportlichem Wege der Zug abgefahren, dass sich Gladbach noch für die Champions-, Europa- oder Conference League qualifizieren kann.

Vielmehr geht die sportliche Talfahrt der Fohlen nach dem 0:3 gegen den SC Freiburg am Samstag (30. März 2024) weiter. Eine Chance auf Champions-League-Fußball im Borussia-Park gibt es aber noch – und die wollen die Fohlen offenbar auch wahrnehmen.

Wie „Bild“ berichtet, hoffen aktuell drei Traditionsvereine aus Deutschland, in der kommenden Saison die Champions-League-„Heimspiele“ von Schachtar Donezk austragen zu dürfen.

Aufgrund des Angriffskriegs in der Ukraine wich der Borussia-Gruppengegner aus der Champions-League-Saison 2020/21 in der laufenden Spielzeit nach Hamburg aus, trug drei Gruppenspiele in der „Königsklasse“ sowie ein K.o.-Spiel in der Europa League im Volksparkstadion aus. Zuvor kam der ukrainische Top-Klub in Warschau unter.

Dem Bericht zufolge hofft der HSV, auch in der kommenden Saison die Ukrainer im hohen Norden begrüßen zu dürfen. Allerdings seien auch Borussia Mönchengladbach und Schalke 04 daran interessiert, ihr Stadion bereitzustellen.

So bietet sich neben der guten Geste für die möglichen Gastgeber auch die Chance, Extra-Einnahmen zu generieren. Dem Bericht zufolge kassierten die Hamburger zuletzt neben einer Basis-Summe auch Teile der Zuschauer-Einnahmen.

So soll durch die insgesamt vier Donezk-Spiele auf deutschem Boden eine Summe von über zwei Millionen Euro für die in den vergangenen Jahren klammen Hamburger zusammengekommen sein.

Der Ligabetrieb in der Ukraine läuft trotz des Angriffskrieges weiter. Aktuell steht der Uefa-Cup-Sieger von 2009 an der Tabellenspitze – und hat derzeit zwei Spiele weniger als der Tabellenzweite FC Kryvbas Kryvyi Rih absolviert.