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Von Gianluca Vogt

Eberl-Einkauf Millionen-Mann jagt Rekord-Saison: 31 Tore Ende Februar! Zerstört er jetzt den BVB-Traum?

Max Eberl hält ein Wasserglas in der Hand.

Max Eberl, hier am 27. Februar 2024, rückt nun durch sein Engagement beim FC Bayern München wieder ins Rampenlicht.

Durchkreuzt jetzt ein Ex-Gladbacher die Träume von Borussia Dortmund?

Max Eberl (50) ist seit dieser Woche endgültig zurück im Rampenlicht! Anlässlich seines beginnenden Engagements beim FC Bayern München wurde auch auf die größten Eberl-Deals bei seinen Ex-Vereinen geschaut.

Gladbach: Ehemaliger Rekord-Einkauf im zweiten Frühling

Bisheriger Rekord-Einkauf von Borussia Mönchengladbach ist Alassane Plea (30). Der Franzose wechselte im Sommer 2018 von OGC Nizza für rund 23 Millionen Euro an den Niederrhein.

Nicht ganz so teuer, aber dafür genauso namhaft galten seinerzeit die Transfers von Matthias Ginter (29) und Christoph Kramer (33). Während sich Borussia die Dienste des Innenverteidigers rund 17 Millionen Euro kosten lassen haben soll, lag die Summe für Kramer bei geschätzt 15 Millionen Euro.

Doch wenn Gladbach-Fans an einen Rekord-Mann denken, dürfte vielen sicherlich noch Luuk de Jong (33) in den Kopf kommen. Der Niederländer war der erste große Transfer unter der Regie von Max Eberl. Seinerzeit wechselte der damals noch junge Stürmer von Twente Enschede zu den Fohlen und soll rund 12,5 Millionen Euro Ablöse gekostet haben.

Doch die Zeit am Niederrhein war für de Jong nicht von dem Erfolg gekrönt, wie er sich in Gladbach wohl gewünscht wurde. Nach zwei Jahren verließ er den Klub Richtung PSV Eindhoven. Dort ist der gebürtige Schweizer nach Zwischenstationen in Spanien beim FC Sevilla und dem FC Barcelona seit dem Sommer 2022 inzwischen wieder aktiv.

Luuk de Jong beim Torjubel.

Luuk de Jong war auch am 20. Februar 2024 gegen Borussia Dortmund treffsicher.

An alter Wirkungsstätte erlebt der 33-Jährige im Herbst seiner Karriere wohl im Moment seinen zweiten Frühling. In dieser Saison beeindruckt der einstige Rekord-Transfer mit einer starken Torquote. In 36 Pflichtspielen gelangen dem niederländischen Nationalspieler satte 31 Treffer, hinzu kommen zwölf Assists.

In der Eredivisie gelangen dem Eindhoven-Kapitän davon 22 Treffer und neun Vorlagen. Damit führt der Stürmer nicht nur die Torschützenliste souverän an, Eindhoven liegt auch in der Liga mit zehn Zählern Vorsprung auf Rang eins.

Auch in der Champions League ist die Mannschaft des 33-Jährigen, die seit dieser Saison von Ex-Bundesliga-Trainer Peter Bosz (60) trainiert wird, noch vertreten. Im Achtelfinale heißt der Gegner Borussia Dortmund. Das Hinspiel in den Niederlanden hatte die PSV noch 1:1 gespielt – den Treffer erzielte natürlich de Jong.

Für den einstigen Gladbacher Rekord-Einkauf läuft es auch neuneinhalb Jahre nach seinem Abgang gut. Während er in der Eredivisie die fünfte Meisterschaft im Visier hat, kann er nun auch den Champions-League-Traum von Borussia Dortmund zerstören. Bei den Dortmunder muss er mit seiner Torgefahr zweifelsohne im Rückspiel ganz klar in den Fokus rücken.