Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) steht für Borussia Mönchengladbach das letzte Heimspiel des Jahres auf dem Programm. Zu Gast im Borussia-Park ist der VfL Wolfsburg.

Die Kulisse wird stimmen, denn der Verein hat bereits knapp 46.000 Eintrittskarten für die Begegnung verkauft. Restliche Tickets sind im Online-Shop ab 29 Euro erhältlich. Die historische Bilanz spricht allerdings nicht für die Fohlen. In 52 Pflichtspielen gingen die Wölfe 24-mal als Sieger vom Platz, während die Borussia nur 18 Duelle für sich entscheiden konnte.

Fohlen-Defensive auf Rekordjagd

Besonders schmerzhaft war die 0:1-Niederlage am letzten Spieltag der Vorsaison im eigenen Stadion, die eine Serie von fünf ungeschlagenen Heimspielen gegen die Niedersachsen beendete. Die Statistiken hat „Borussia.de“ in einem Fakten-Überblick zusammengestellt.

Aktuell reitet die Fohlenelf jedoch auf einer Erfolgswelle. Aus den letzten fünf Bundesliga-Partien sammelte das Team starke 13 von 15 möglichen Punkten – eine Ausbeute, die im selben Zeitraum nur der FC Bayern erreichte.

Besonders beeindruckend ist die Defensive, die seit drei Spielen ohne Gegentor ist. Gelingt dies auch gegen Wolfsburg, würde der Vereinsrekord aus dem Jahr 2019 unter Dieter Hecking eingestellt.

Der Gegner aus Wolfsburg reist mit neuem Selbstvertrauen an. Unter Interimstrainer Daniel Bauer holte das Team vier Punkte aus drei Spielen und beendete mit einem effizienten 3:1 gegen Union Berlin die heimische Durststrecke. Dabei fanden die ersten drei von nur vier Torschüssen direkt den Weg ins Tor.

Die Wölfe zeigen sich in dieser Saison bei Standards defensivstark und kassierten erst drei Gegentore nach ruhenden Bällen, nach einer Ecke sogar noch gar keins. Auf der anderen Seite ist kein Team anfälliger für Strafstöße: Bereits fünf Elfmeter wurden gegen die Niedersachsen verhängt, was den Höchstwert in der Liga darstellt.

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Patrick Ittrich. Der 46-jährige Hamburger pfiff bisher drei Spiele mit Beteiligung der Fohlen, von denen keines verloren ging. Ihm assistieren Marco Achmüller und Jan Neitzel-Petersen, als Vierter Offizieller ist Konrad Oldhafer im Einsatz. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.