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Von GladbachLIVE Redaktion

„Man hat es immer auf dem Schirm“ Gladbach-Neuzugang träumt von Comeback im DFB-Team

Julian Weigl von Borussia Mönchengladbach, hier am 17. September 2022 beim Heimspiel der Fohlen gegen RB Leipzig.

Julian Weigl von Borussia Mönchengladbach, hier am 17. September 2022 beim Heimspiel der Fohlen gegen RB Leipzig, hofft auf ein baldiges Comeback in der deutschen Nationalmannschaft.

Julian Weigl (27) von Borussia Mönchengladbach hat am Donnerstag (22. September 2022) in einem Interview mit dem Pay-TV-Sender „Sky“ verraten, dass er sich weiterhin Hoffnungen auf ein Comeback in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft macht. Außerdem sprach der 27-Jährige über einen möglichen Verbleib bei den Fohlen über Sommer 2023 hinaus.

Gladbach-Neuzugang hofft auf Comeback im DFB-Team

Julian Weigl von Borussia Mönchengladbach hegt nach seinem Bundesliga-Comeback auch Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Fußball-Nationalmannschaft. „Auf meiner Position ist es nicht so, dass da keine Qualität vorhanden ist. Aber natürlich, man hat es immer auf dem Schirm und man guckt auf die Nominierung und würde sich natürlich wünschen, dabei zu sein“, sagte der Mittelfeldspieler im Interview mit „Sky“ am Donnerstag (22. September).

Im März hatte Bundestrainer Hansi Flick (57) den 27-Jährigen zuletzt berufen, beim 2:0 gegen Israel absolvierte Weigl sein sechstes Länderspiel. Er wisse aber um seine „Situation, ich habe bei Benfica fast gar nicht gespielt, habe jetzt zwei Bundesliga-Spiele gemacht, die ganz gut gelaufen sind. Trotzdem gibt es andere Spieler, die jedes Spiel gemacht haben, seit dieser Saison.“

Im Klub-Alltag ist der von Benfica Lissabon bis zum Saisonende ausgeliehene Ex-BVB-Profi offen für eine Zukunft bei der Borussia. „Ich kann mir das grundsätzlich sehr gut vorstellen, hier länger zu bleiben, sonst hätte ich den Schritt auch nicht gemacht“, sagte Weigl: „Wenn das Jahr sehr erfolgreich läuft und ich dann meinen Teil dazu beitragen kann, dann wird man sehen, ob beide Seiten dafür bereit sind.“

Weigl war im Sommer nach zweieinhalb Jahren beim portugiesischen Rekordmeister in die Bundesliga zurückgekehrt. Die Borussen haben ihn zunächst bis zum Saisonende von Benfica Lissabon ausgeliehen, wo er unter dem deutschen Trainer Roger Schmidt (55) im Sommer nur noch zu drei Einwechslungen in acht Pflichtspielen kam.

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„Ich habe mit Herrn Virkus noch nicht gesprochen und gefragt, wie viel könnt ihr denn bezahlen. Das ist auch nicht meine Aufgabe. Man muss dann Benfica mit reinnehmen als dritte Partei“, so der Gladbach-Profi.

(SID/dpa/Jum)