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Von Achim Müller , Hannah Gobrecht

Wildes England-Gerücht Arsenal will Superstar gegen Gladbach-Krake tauschen

Granit Xhaka und Denis Zakaria kennen sich bestens von der Schweizer Nationalmannschaft.

Granit Xhaka und Denis Zakaria kennen sich bestens von der Schweizer Nationalmannschaft.

Mönchengladbach - Hoppla! Schon wieder ein wildes Gladbach-Gerücht aus dem Vereinigten Königreich: Nachdem angeblich bei Manchester United Pläne existieren sollen, Borussias Mittelfeld-Juwel Denis Zakaria (22) in der Winterpause mit einem unmoralischen Angebot nach England zu locken, hat nun der in London erscheinende „Mirror“ eine ganz neue Nummer in Sachen „Premier League jagt Fohlen-Krake“ gezündet.

Borussia Mönchengladbach hat 45 Millionen Euro für Granit Xhaka bekommen

Konkret: Arsenal London soll planen, Bundesliga-Tabellenführer Gladbach einen Tauschdeal schmackhaft zu machen – Granit Xhaka (27) für Zakaria. Und womöglich noch einen Millionen-Zuschlag obendrauf. Zur Erinnerung: Xhaka wechselte 2016 für die Rekordablöse von 45 Millionen Euro aus dem Borussia-Park zu den „Gunners“. In London stieg der Schweizer Nationalspieler im Anschluss zum Superstar und Kapitän auf.

Seit sich Xhaka Ende Oktober allerdings aus Frust mit den eigenen Fans anlegte, weil diese in ausgebuht hatten, soll der Mittelfeld-Stratege keine Zukunft mehr bei Arsenal haben. Stattdessen sollen die Londoner nun mega-scharf auf Zakaria sein.

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Max Eberl: Kein Freund von Rückholaktionen

Gladbach-Manager Max Eberl (46) sagt zum Thema Rückholaktion Xhaka: „Arsenal hat damals, berichtigter Weise, sehr viel Geld für einen sehr guten Spieler bezahlt. Granit wollte den nächsten Schritt gehen – und hat das auch bei Arsenal definitiv getan. Ich kann die ganzen Vorfälle nicht ganz nachvollziehen, weil ich nicht so nahe dran bin an Arsenal. Ich bin jetzt auch kein großer Freund von solchen Rückholaktionen. Dementsprechend habe ich mich damit nicht beschäftigt.“

Hier lesen Sie mehr: Denis Zakaria verrät im GladbachLIVE-Interview, dass der FC Barcelona sein Lieblingsklub ist

Zum offenbar immer größer werdenden Interesse (ManU, Arsenal, Tottenham, Liverpool, Atletico Madrid, FC Barcelona, Bayern, Dortmund) an Zakaria hat Eberl betont: „Es hat sich kein Verein bei mir gemeldet. Es ist jetzt auch gar nicht der Zeitpunkt. Wir sind dabei, mit einem Spieler, der bei uns langfristig unter Vertrag steht, erfolgreich Fußball zu spielen. Das ist unsere Intention. Und das würde ich auch jedem Verein, der sich bei mir melden würde, genauso sagen.“

Ablösesumme für Zakaria soll bei 60 Millionen Euro liegen

Einen Verkauf von Zakaria im Winter soll es nicht geben. Ob der Schweizer Nationalspieler im Sommer 2020 noch am Niederrhein zu halten ist, wird sich zeigen. Zakaria hat einen Vertrag bis 2022 – ohne Ausstiegsklausel. Als mögliche Ablöse werden bereits Summen im Bereich von 60 Millionen Euro gehandelt. Was heutzutage allerdings keinen englischen Top-Klub aus der schwerreichen Premier League mehr abschreckt.