Bankdrücker in Karlsruhe Gladbach-Leihgabe Fukuda kommt nicht in Tritt
Shio Fukuda kommt beim KSC bislang nicht zum Zug,
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Beim Karlsruher SC sollte Shio Fukuda die nächste Stufe seiner Karriere zu zünden. Doch die Realität sieht für den von Borussia Mönchengladbach an den Zweitligisten verliehenen Japaner ganz anders aus.
Bisher kommt Fukuda nur auf acht Kurzeinsätze. In Summe erreicht der 21-Jährige nur eine Spielzeit von 144 Minuten. So hilft dieses Leihgeschäft niemandem.
Wenig Spielpraxis – keine Torbeteiligung
Auch die Leistungsdaten zeichnen ein enttäuschendes Bild. Eine Torbeteiligung hat der Stürmer noch nicht vorzuweisen. Das Portal Fotmob bewertet Fukuda mit einer Note von 6,09. Mit solchen Gegebenheiten wird es schwierig, dauerhaft Eindruck zu hinterlassen oder eine positive Dynamik aufzubauen.
Dabei gestaltete sich die Situation vor dem Transfer doch wesentlich optimistischer, wie „90min.de“ berichtet. Fukudas Marktwert verzeichnete einen stetigen Anstieg und er bekam sogar eine Berufung in die U22-Auswahl Japans. Zusätzlich erzielte er im Januar ein Tor für das Profiteam von Borussia Mönchengladbach, wenngleich es bei der klaren 1:5-Pleite bei Wolfsburg markiert wurde.
Gladbachs ehemaliger Sport-Geschäftsführer Roland Virkus hatte vor dem Wechsel zum KSC betont.: „Shio ist ein junger Spieler, in dem sehr viel Potenzial steckt. Für seine Weiterentwicklung ist es notwendig, dass er auf möglichst hohem Niveau Spielpraxis sammelt.“ Einige Monate nach diesem Transfer ist das vorläufige Fazit allerdings desillusionierend. Der japanische Akteur erhält nur wenige Chancen und droht, sportlich ins Hintertreffen zu geraten.
Damals wurde Fukuda als ein aussichtsreiches Talent mit Zukunftsaussichten angesehen, woran das Leihgeschäft direkt ansetzen sollte. Seine Fortschritte scheinen jedoch seit dem Transfer zu stagnieren.
Fukudas Kontrakt mit Borussia ist bis zum Jahr 2027 datiert. Beim KSC muss er jetzt schnell die Kurve kriegen. Alternativ muss im Winter über einen Leihabbruch und eine Leihe zu einem anderen Verein nachgedacht werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass er am Niederrhein definitiv den Zug verpasst. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.