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Linksverteidiger-Dilemma Stillstand bei Netz & Ullrich schadet Gladbach

Lukas Ullrich am Ball.

Lukas Ullrich am Ball.

Borussia Mönchengladbach praktiziert auf der linken Abwehrseite in dieser Saison eine konsequente Arbeitsteilung zwischen Lukas Ullrich und Luca Netz.

Doch anstatt für gesunden Konkurrenzkampf zu sorgen, führt diese Rotation zu einem Problem: Keiner der beiden kann sich nachhaltig durchsetzen oder als unangefochtener Stammspieler etablieren. Seit Ullrichs Startelfdebüt im DFB-Pokal am 30. Oktober 2024 wechselten sich die beiden in der Liga regelmäßig ab, was die Entwicklung beider Talente hemmt.

Vertragsverlängerung von Netz gilt als unwahrscheinlich

Diese Situation hat zur Folge, dass die Karriereentwicklung der beiden ins Stocken geraten ist. Weder der 21-jährige Ullrich noch sein ein Jahr älterer Konkurrent Netz machen die erhofften Fortschritte, was sich auch in den Marktwerten widerspiegelt. Während Ullrichs Wert bei rund acht Millionen Euro stagniert, ist der von Netz in den letzten zwölf Monaten von acht auf sechs Millionen Euro gesunken. 

Verschärft wird das Dilemma durch die Vertragssituationen der beiden Linksfüßer. Bei Netz, dessen Vertrag 2026 ausläuft, sei eine Verlängerung derzeit unwahrscheinlich. Das berichtet „rp-online.de“. Ullrichs Vertrag läuft zwar bis 2027, doch auch hier sind die Gespräche über eine Verlängerung ins Stocken geraten, obwohl es bereits im Juni erste Gerüchte gab.

Für Trainer Eugen Polanski und Sportchef Rouven Schröder stellt sich eine Grundsatzfrage bezüglich der zukünftigen Ausrichtung. Das aktuelle System mit einer Dreierkette scheint dem offensiveren Netz mehr entgegenzukommen, wohingegen Ullrich seine defensiven Qualitäten besser in einer klassischen Viererkette ausspielen kann. Eine langfristige Zukunft mit beiden Spielern im Kader gilt als unwahrscheinlich, da beide den Anspruch haben, die unumstrittene Nummer eins auf ihrer Position zu sein. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.