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Von Achim Müller

Neuaufbau im Borussia-Park Macht ausgerechnet Ex-Köln-Boss Gladbach wieder stark?

Diese Fotomontage zeigt Jörg Schmadtke als neuen Sportdirektor beim FC Liverpool. Der 59-Jährige hat zuvor auch schon beim 1. FC Köln als Manager gearbeitet. Zu sehen sind Schmadtke und das Vereinswappen des FC Liverpool.

Diese Fotomontage zeigt Jörg Schmadtke als neuen Sportdirektor beim FC Liverpool. Der 59-Jährige hat zuvor auch schon beim 1. FC Köln als Manager gearbeitet.

Macht ausgerechnet ein ehemaliger Köln-Boss Gladbach wieder stark?

Jörg Schmadtke, Ex-Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln, hat bekanntlich beim FC Liverpool in der englischen Premier League angeheuert.

Der geplante Vorruhestand des 59-Jährigen ist damit zunächst Geschichte.

Gladbach: Pokert bald Fohlen-Manager Virkus mit Schmadtke um Koné?

Am heutigen Donnerstag (1. Juni 2023) ist offiziell der erste Arbeitstag  von Schmadtke an der Anfield Road. „Unsere Zusammenarbeit ist zunächst mal auf drei Monate angelegt“, sagte Schmadtke dem TV-Sender „Sport1“.

Beim FC Liverpool, der sich erstmals seit der Spielzeit 2017/18 nicht für die Champions League hat qualifizieren können, soll Schmadtke voerst die sportlichen Geschicke neben Trainer Jürgen Klopp (55) leiten.

Heißt: Schmadtke greift den „Reds“ in der kommenden Sommer-Transferperiode, die ab dem 1. Juli beginnt, als Interims-Sportdirektor mit Rat und Tat unter die Arme. Mit der Option, auch länger zu bleiben.

Und da gerade erst das Transfergerücht in Umlauf gekommen ist, dass Klopp und der FC Liverpool Mittelfeld-Juwel Manu Koné (22) als Zugang für die kommende Spielzeit auf der Liste stehen haben sollen, wäre es Schmadtke, der im Ernstfall mit den Entscheidern von Borussia Mönchengladbach in Kontakt treten würde.

Koné hat in Gladbach noch einen Vertrag bis 2025 (plus Option für ein weiteres Jahr). Eine Ausstiegsklausel soll es für diesen Sommer nicht geben, heißt es.

Bis zu 45 Millionen Euro sind bereits als Ablöse für das Super-Fohlen im Gespräch.

Holt sich Schmadtke im Koné-Poker den Zuschlag für die „Reds“?

Damit würde der Ex-Köln-Macher Gladbach helfen, den angepeilten Kader-Umbau im Borussia-Park vorantreiben zu können.

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Der VfL könnte mit der Liverpool-Kohle für Koné selbst auf dem Transfermarkt zur Jagd blasen und neue Stars an den Niederrhein locken. Um so letztendlich auch sportlich nach drei verkorksten Spielzeiten wieder auf die Beine zu kommen.

Es wäre in diesem Zusammenhang schon eine spezielle (Fußball-) Geschichte, wenn der Ex-Köln-Manager im wahrscheinlich größten Gladbach-Transfer seit Granit Xhaka (30) involviert wäre.

Um Koné bemühen sich allerdings auch noch andere Klubs aus den Top-Ligen Europas. Aus der Kategorie Paris Saint-Germain, FC Chelsea oder Manchester United.

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Die bislang höchste Ablöse für einen Spieler hat Gladbach 2016 kassiert, als Kapitän Xhaka für 45 Millionen Euro vom Niederrhein zu Arsenal London wechselte.

Mit dem Geld samt kluger Entscheidungen konnte Borussia anschließend eine Mannschaft aufbauen, die später bis in die Champions League stürmte.