EXKLUSIV: Volle Kanne bei Abschluss-Einheit Gladbacher Sturm-Tank bereit für den Borussen-Gipfel
Das sieht nach Entwarnung im Borussia-Park aus: Ein lächelnder Marcus Thuram trainierte bei der Abschlusseinheit der Gladbacher vor dem Top-Spiel gegen den BVB wieder voll mit.
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Mönchengladbach - „Ja, gut Marcus!“ Die Worte von Gladbachs Cheftrainer Marco Rose (43) in Richtung seines Stürmers Marcus Thuram (22) sind im Borussia-Park bei der Abschlusseinheit vor dem Liga-Kracher gegen Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr) nicht zu überhören gewesen.
Über eineinhalb Stunden hatte Rose seine Profis am späten Freitagnachmittag auf das Kräftemessen mit dem BVB eingeschworen. Eine lockere Einheit war das nicht, zwischendurch ließ Rose sogar ohne Zuschauer und Medienvertreter trainieren, gegen Ende der Einheit wurden die Tore dann wieder geöffnet.
Und die gute Nachricht aus Gladbacher Sicht: Sturm-Tank Thuram hat alles mitmachen können. Sprinten, dribbeln, Zweikämpfe, Abschlüsse – alles. Das sah richtig gut und richtig rund aus. Die Reizung im Knie, die ihn noch vergangenes Wochenende zur Halbzeit in Augsburg (3:2) außer Gefecht gesetzt hatte, scheint keine Probleme mehr zu bereiten. Zuvor war Thuram einige Tage geschont und von der medizinischen Abteilung intensiv behandelt worden.
Immer in Thurams Nähe: Team-Doc Stefan Hertl (60). Doch der musste nicht eingreifen, sah stattdessen, wie Thuram leichtfüßig und dynamisch über den Platz flitzte.
Bei der Gladbachbacher Abschlusseinheit ließ Team-Arzt Stefan Hertl (l., mit weißer Hose) Stürmer Marcus Thuram (l.) nicht aus den Augen.
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Nach GladbachLIVE-Informationen soll nun noch abgewartet werden, wie Thurams Knie auf die jüngste Belastung reagiert. Gibt es keine großen Komplikationen mehr, sollte einem Einsatz des Franzosen gegen den BVB nichts mehr im Wege stehen. Was bedeuten würde, dass Rose die ganze Gladbach-Kapelle im Schlagabtausch gegen Vizemeister Dortmund zur Verfügung hätte.
Thuram traf bereits gegen den BVB
Thuram hatte noch in der Hinrunde gegen den BVB getroffen, als er im DFB-Pokal (zweite Runde) die Fohlen zunächst in Führung brachte, am Ende jedoch Schwarz-Gelb vor eigenem Publikum jubelte, weil Julian Brandt (23) in der Schlussphase ein Doppelschlag gelang.
Dieses Mal steht für beide Mannschaften erneut einiges auf dem Spiel. Der Gewinner des Borussen-Gipfels würde weiter zu den Top-Kandidaten zählen, die Spitzenreiter und Rekordmeister Bayern München auf der Zielgeraden des Titelrennens noch abfangen könnten.