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Von Hannah Gobrecht

Wer nicht siegt, der fliegt Gladbach-Weltmeister ist heiß: Uns soll es nicht erwischen!

Matthias Ginter (r.) will sich mit Borussia Mönchengladbach für die Champions League qualifizieren.

Matthias Ginter (r.) will sich mit Borussia Mönchengladbach für die Champions League qualifizieren.

Mönchengladbach - Fünf Teams werden die ersten vier Plätze der Fußball-Bundesliga an den letzten fünf Spieltagen unter sich ausmachen. Borussia Mönchengladbach ist im Rennen um die Champions-League-Plätze nach dem 4:1-Sieg gegen Union Berlin weiter voll mit dabei. Nationalspieler Matthias Ginter (26) will die Chance auf die Königsklasse nicht verstreichen lassen.

Lässt die Konkurrenz Punkte liegen?

Die Devise lautet: Sich weiter auf die eigenen Stärken besinnen. Große Ausrutscher werden sich die Fohlen nicht erlauben können. Am 31. Spieltag geht es zum FC Bayern. Die gute Nachricht: RB Leipzig trifft zu Hause noch auf Dortmund, Leverkusen muss ebenfalls noch gegen die Münchener ran. Das sind Spiele, in denen die direkte Konkurrenz Federn lassen kann.

Ob es für Borussia tatsächlich in die Champions League geht, wird sich somit nicht in München, sondern in den Spielen gegen Freiburg, Wolfsburg, Paderborn und Hertha BSC entscheiden.  „Wir müssen die letzten Spiele erfolgreichen gestalten und alles raushauen. Dann hoffen wir, dass wir zumindest einen der direkten Konkurrenten hinter uns behalten“, sagt Ginter.

Am Freitagabend sind die Fohlen bei dessen Heimatklub gefordert. „Freiburg hat gerade zu Hause eine wahnsinnige Qualität. Sie spielen guten Fußball, können aber auch kämpfen. Wir müssen die gleichen Basics wie gegen Union auf den Platz bringen, um dagegenzuhalten und im Saisonendspurt alle möglichen Punkte mitzunehmen“, so Ginter.

Ginter: „Einen wird es erwischen“

Leverkusen konnte am vergangen Freitag in Freiburg knapp mit 1:0 gewinnen. Damit legte die Werkself am vergangenen Spieltag vor. Gleiches könnte Chefcoach Marco Rose (43) mit seiner Elf nun im Breisgau gelingen und die Konkurrenz unter Druck setzen.

Ginter sagt: „Es ist gerade eine schöne Ausgangssituation. Einen wird es mit der Europa League erwischen, das ist klar. Aber wir hoffen, dass wir das nicht sind.“ Dann wären die Borussen erstmals seit vier Jahren wieder in der Champions League vertreten.