Gladbach muss zahlen DFB verhängt Strafe zum Jubiläumsspiel
Pyrotechnik gehört auch bei Borussia Mönchengladbach zum regelmäßigen Kurvenbild dazu.
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Das DFB-Sportgericht hat Borussia Mönchengladbach zu einer Geldstrafe von 27.000 Euro verurteilt. Schuld ist aber kein Vorfall bei einem Spiel in der Bundesliga oder dem DFB-Pokal.
Beim Jubiläumsspiel am 2. August gegen den FC Valencia wurden im Fanblock insgesamt mindestens 27 pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Teil der Strafe für Prävention nutzbar
Der Verein kann bis zu 9.000 Euro der Strafsumme für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen aufwenden, muss dies dem DFB aber bis zum 30. Juni 2026 nachweisen.
Borussia Mönchengladbach hat dem Urteil zugestimmt, womit es rechtskräftig ist. Weitere Strafen sind Borussia schon jetzt sicher, da unter anderem auch im Derby gegen den 1. FC Köln am 8. November 2025 gezündelt worden war. (red)