„Schläfrig und träge“ Klare Worte nach Heim-Pleite gegen Wolfsburg
Torwart Moritz Nicolas musste mit Gladbach eine Niederlage gegen Wolfsburg hinnehmen.
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Nach der bitteren 1:3-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg herrscht bei Borussia Mönchengladbach Ernüchterung. Die Enttäuschung über das Ende der jüngsten Erfolgsserie war bei den Verantwortlichen und Spielern deutlich spürbar.
Torwart Moritz Nicolas fand nach dem Abpfiff deutliche Worte zur Leistung. Er betonte, dass man sich viel mehr vorgenommen hatte, aber besonders im ersten Durchgang zu viele Fehler produzierte. Die Mannschaft sei nicht konsequent genug gewesen und habe die Gegentore zu einfach hingenommen, was den verdienten Rückstand zur Folge hatte. Das berichtet „borussia.de“.
Schröder fordert richtige Lehren aus der Niederlage
Stürmer Haris Tabaković sah einen Hauptgrund für die Niederlage im effektiven Pressing der Wolfsburger, welches die Fehler der Fohlen provozierte.
Auch Trainer Eugen Polanski zeigte sich vor allem von der ersten Halbzeit enttäuscht. „Wir sind gar nicht in die Zweikämpfe gekommen“, so der Coach. Er hätte sich gewünscht, dass der Ausgleich das Team wachrüttelt, doch stattdessen habe man sich die Gegentore zwei und drei „quasi selbst eingeschenkt“, was in der Bundesliga nicht passieren dürfe.
Sportchef Rouven Schröder kritisierte, dass die Mannschaft die Vorgaben des Trainers nicht umgesetzt habe und in der Anfangsphase „relativ schläfrig und träge“ wirkte. Er bemängelte ebenfalls die verschenkten Gegentore nach dem Ausgleich. Trotz der schlechten Leistung bis zur 70. Minute warnte Schröder davor, nun „umgekehrt direkt wieder alles schlechtzureden“. Stattdessen müssten die Kräfte gebündelt und die richtigen Schlüsse aus der Partie gezogen werden. (red)
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