Sie verwenden einen veralteten Browser. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um Ihren Besuch bei uns zu verbessern.

Von Daniel Thiel

Seoane liefert erste Details Gladbach-Schock vor Pokal-Kracher – fehlt Fohlen-Star in Saarbrücken?

Gerardo Seoane gestikuliert am Spielfeldrand.

Für Gerardo Seoane war der Derby-Tag am 9. März 2024 ein Nachmittag mit einigen Momenten zum Verzweifeln.

Nicht nur mit dem Ergebnis dürfte Gerardo Seoane (45) hadern!

Nach dem Führungstreffer von Borussia Mönchengladbach zum zwischenzeitlichen 3:2 durch Robin Hack (25) ging der Gladbach-Trainer aus seiner Haut wie lange nicht. Solche Szenen wie im Derby gegen den 1. FC Köln gab es nur beim Last-Minute-Siegtreffer gegen Wolfsburg im DFB-Pokal.

Gladbach-Ausfall im DFB-Pokal beim 1. FC Saarbrücken? Seoane pessimistisch

Nicht einmal zwei Stunden nach den großen Jubelbildern im Borussia-Park war Seoane die Enttäuschung anzumerken, er haderte mit dem 3:3-Endstand – und einer drohenden Hiobsbotschaft.

Denn bereits am Dienstagabend (12. März 2024) geht es für die Fohlen im DFB-Pokal weiter. Dann will Borussia den emotionalen Erfolg gegen Wolfsburg mit dem Halbfinal-Einzug vergolden – es geht zum Drittligisten Saarbrücken.

Es droht aber ein Ausfall eines wichtigen Spielers! Wie Borussias Coach eine knappe Stunde nach Abpfiff bestätigte, droht Max Wöber (26) für das Pokalspiel in Saarbrücken auszufallen.

Der Österreicher habe im Laufe des Spiels mit muskulären Problemen zu kämpfen gehabt. Nach dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:2 zeigte der 26-Jährige an, dass es bei ihm nicht mehr weitergeht.

Nun haben die Fohlen nach dem Auslaufen am Sonntag eigentlich nur noch eine richtige Trainingseinheit, um Wöber wieder in Stellung für das DFB-Pokal-Spiel zu bringen. Seoane machte bei seinen Aussagen keinen Hehl daraus, dass das ein Wettlauf gegen die Zeit werden dürfte – und lieferte eine eher pessimistische Prognose.

Dabei wäre ein Kämpfer wie Wöber gegen den Underdog ein wichtiger Spieler. Der Innenverteidiger war auch das Fohlen, dem es gegen Köln in der Defensive am besten gelang, gegen die intensiven Kölner Spielweise gegenzuhalten.

Als Ersatz, sollte es Wöber nicht rechtzeitig schaffen, steht zwar Ko Itakura (27) bereit. Allerdings stand der Japaner nach seiner Einwechslung in der 72. Minute in einigen Aktionen neben sich – etwa beim dritten Gegentreffer.

Nach seiner Operation und der Borussia-Zwangspause durch den Asien-Cup ist es Itakura noch nicht gelungen, an seine alte Stärke anzuknüpfen. Wöbers Muskulatur könnte ihm nun aber eine neue Gelegenheit bringen, sich von Beginn an zu zeigen.