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Von Judith Malter

Schock für Borussias U19 Youth League wegen Corona endgültig abgesagt

Borussias U19-Trainer Sascha Eickel am 4. Januar 2020 beim 30. Mercedes-Benz JuniorCup in Sindelfingen.

Borussias U19-Trainer Sascha Eickel dürfte über die Absage der UEFA Youth League genauso enttäuscht sein wie die Spieler in seinem Team.

Mönchengladbach - Es sollte das Highlight der Spielzeit 2020/21 für Borussias U19 werden: Die UEFA Youth League. Doch jetzt fällt alles aufgrund der immer noch dramatischen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie ins Wasser. Denn: Die UEFA hat den Wettbewerb am Mittwoch (17. Februar 2021) komplett gecancelt.

  • Die UEFA hat die Youth League am 17. Februar 2021 endgültig abgesagt 
  • Borussias U19 sollte ursprünglich Anfang März gegen Lazio Rom spielen
  • Grund für die Absage sind die verschärften Reisebestimmungen rund um die Corona-Pandemie

Borussias U19 sollte wie die Profis ursprünglich gegen Inter, Real und Schachtar spielen

Borussias U19 sollte analog zu den Profis, die in der Champions League antreten, in dieser Saison in der Youth League gegen die Nachwuchsmannschaften internationaler Top-Klubs spielen. Normalerweise wäre der VfL-Nachwuchs somit in der Gruppenphase wie auch die Fohlenelf gegen Inter Mailand, Real Madrid und Schachtar Donezk angetreten.

Doch im Zuge der Corona-Pandemie hatte die UEFA bereits im September 2020 angekündigt, dass es diesmal keine Gruppenphase geben wird. Stattdessen sollten die 64 qualifizierten Vereine direkt in einem K.o-Modus antreten, bei dem auch das Rückspiel entfällt.

Im Rahmen dieses Matchs sollte die U19 der Fohlen am 2. oder 3. März 2021 Lazio Rom empfangen, hatte sich bereits auf die Herausforderung gefreut. „Dass wir ein Heimspiel gegen Lazio Rom haben, ist sehr schön. Wir werden eine gute Mannschaft stellen und versuchen weiter zu kommen“, kommentierte Roland Virkus (52), Direktor des Nachwuchsleistungszentrums bei Borussia damals.

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Dass nun auch diese Partie nicht stattfinden wird, dürfte den VfL-Nachwuchs sehr enttäuschen. Leider ist das nun aber bittere Realität. Das gab die UEFA am Mittwoch nun bekannt. Aufgrund der Reisebeschränkungen in Europa sei die Organisation der Spiele nur schwer möglich, so die UEFA. Den Beginn des Wettbewerbs weiter nach hinten zu verschieben, sei auch kaum machbar. Die Gesundheit und Sicherheit von Nachwuchsspielern müsse die höchstmögliche Priorität genießen, hieß es weiter in der Begründung.

Neben Borussia sollten aus Deutschland auch der FC Bayern München, RB Leipzig, Borussia Dortmund und der 1. FC Köln an dem Wettbewerb teilnehmen.