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Von Achim Müller , Judith Malter

Auweia, Borussia Diagnose da! So schlimm hat es Gladbach-Juwel erwischt

Gladbach-Profi Manu Koné ist am Knie verletzt. Auf diesem Foto ist der U21-Nationalspieler Frankeichs am 31. Oktober 2021 zu sehen. Er liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Spielfeld.

Gladbach-Profi Manu Koné ist am Knie verletzt. Auf diesem Foto ist der U21-Nationalspieler Frankeichs am 31. Oktober 2021 zu sehen.

Das sind nun wahrlich keine guten Nachrichten für die Borussia!

Der Klub vom linken Niederrhein muss offenbar befürchten, dass Mittefeld-Juwel Manu Koné (22) einige Zeit ausfallen wird.

Die aktuelle U21-Europameisterschaft ist für den Franzosen auf jeden Fall vorzeitig beendet.

Gladbach-Schock: Keine Entwarnung bei Mittelfeld-Juwel Koné

Das hat eine MRT-Untersuchung am Donnerstag (29. Juni 2023) ergeben.

Wie die Französische Fußballförderation (FFF) bekannt gab, hat sich Koné jüngst im EM-Gruppenspiel (28. Juni 2023) der U21 Frankreichs gegen die Schweiz (4:1) eine Verstauchung des rechten Knies zugezogen.

UND: Es wurde ein Trauma der Patella, sprich der Kniescheibe, diagnostiziert.

Zur Einordnung: In der Medizin bezeichnet der Ausdruck „Trauma“ in der Regel eine Wunde, Verletzung oder Schädigung eines Körpers beziehungsweise Körperteils.

Vor allem Letzeres lässt also Spekulationen zu. Was bedeutet das? Handelt es sich um schwerwiegendes Trauma?

Dafür dürften wohl weitere Untersuchungen in den kommenden Tagen erforderlich sein.

Für Koné und Borussia Mönchengladbach wäre eine ernstere Verletzung ein schwerer Schlag.

So soll der Spieler selbst im nahenden Sommer-Transferfenster mit einem Transfer zu einem europäischen Top-Klub liebäugeln. Beispielsweise mit einem Wechsel zu Premier-League-Klub FC Liverpool.

Und für die finanziell angeschlagene Borussia wäre ein Sommer-Verkauf von Koné durchaus wichtig, um den geplanten XXL-Kaderumbau im Fohlen-Stall vorantreiben zu können.

Koné, der einen Marktwert von 40 Millionen Euro aufweist, würde wohl, angesichts eines langfristigen Vertrages, eine Ablöse von bis zu 50 Millionen Euro in die Gladbach-Kasse spülen können.

Jetzt ist er verletzt – und es gibt noch einige Fragezeichen dahingehend, wie schlimm es den Mittelfeldspieler letztendlich tatsächlich erwischt hat.

Im Optimalfall könnte er in einigen Wochen auch wieder vollkommen beschwerdefrei sein. Achtung, Konjunktiv!

Mögliche Käufer wie Liverpool oder Paris Saint-Germain oder Newcastle United dürften nun jedoch erst einmal abwarten, wie sich der Gesundheitszustand von Manu Koné in den kommenden Wochen entwickeln wird.

Für die Gladbach-Entscheider um Manager Roland Virkus (56) würde das bedeuten, dass zunächst auch keine üppige Finanzspritze zu erwarten wäre, um selbst auf dem internationalen Transfermarkt offensiv agieren zu können.

Auweia, Borussia!

Dem Klub vom linken Niederrhein droht wegen der Koné-Verletzung nun wahrscheinlich ein zäher und komplizierter Transfer-Sommer.

Es bleibt zumindest vorerst die Hoffnung auf eine Blitz-Heilung in der Causa Koné.

Das Sommer-Transferfenster öffnet in Deutschland übrigens zum 1. Juli!