Am Mittwochabend (7. Februar 2024) rollte der Ball nicht, nun steht fest, wie es weitergeht.

Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Saarbrücken müssen noch einige Wochen mit der Ungewissheit leben, ob sie mit dem Halbfinaleinzug im DFB-Pokal planen können.

Gladbach-Partie gegen den 1. FC Saarbrücken neu terminiert

Rund 3,5 Millionen Euro stehen bei der noch ausstehenden Viertelfinalpartie, die eigentlich am vergangenen Mittwoch stattfinden sollte, auf dem Spiel. So viel zahlt der DFB an Prämien für die vier Halbfinalisten.

Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Kaiserslautern und Bayer Leverkusen haben ihre Plätze in der Runde der letzten Vier schon sicher. Nun steht immerhin fest, wann die Partie zwischen Saarbrücken und Gladbach nachgeholt wird.

Am 12. März 2024 um 20.30 Uhr unternehmen die beiden Traditionsvereine einen neuen Anlauf im Ludwigsparkstadion. Die Partie wurde aufgrund der starken Regenfälle im Saarland und dem daraus unbespielbaren Rasen wenige Minuten vor dem geplanten Abpfiff abgesagt worden.

Nun treffen beide Klubs an einem Dienstagabend aufeinander. Die Partie im DFB-Pokal liegt aus Borussia-Sicht im Sandwich zwischen dem Derby gegen den 1. FC Köln (9. März, 15.30 Uhr) im Borussia-Park und der Auswärtsfahrt nach Heidenheim (16. März, 20.30 Uhr).

In der Berichterstattung rund um das ausgefallene Spiel am Mittwoch wurden in erster Linie Nachholtermine noch im Februar ins Visier genommen – auch von Offiziellen.

Nun findet die Partie doch erst fünf Wochen nach der eigentlichen Ansetzung statt. Dass die Klubs und die Fans so langen warten müssen, überrascht etwas.

Im Rahmen der Verkündung des neuen Termins gab Borussia bekannt, dass die knapp 2000 Fans, die bereits Tickets für das Spiel am Mittwoch hatten, nun mit neuen Karten ausgestattet werden.

Nach der Absage zündeten Fans von Borussia Mönchengladbach noch Pyro-Technik. Der DFB bestätigte auf GladbachLIVE-Anfrage, dass die Ermittlungen – obwohl das Spiel nicht angepfiffen wurde – wegen dieses Sachverhaltes laufen.