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Von Daniel Thiel

Noch vor Comeback weg? Transfer-Poker spitzt sich zu! Gladbach-Star Koné wieder im Fokus

Manu Kone fasst sich am 22. Juni 2023 während der U21-Europameisterschaft an den linken Knöchel.

Manu Koné, hier am 22. Juni 2023, fehlt Borussia Mönchengladbach seit der U21-EM verletzungsbedingt.

Der Transfer-Poker geht endgültig in die heiße Phase!

Hin und her – geht er oder bleibt er? Zahlreiche Fans von Borussia Mönchengladbach dürften sich im Frühjahr schon damit abgefunden haben, dass Manu Koné in diesem Sommer den nächsten Karriere-Schritt macht.

Gladbach-Star Manu Koné noch vor Last-Minute-Wechsel?

Bereits Ende März berichtete Transfer-Experte Fabrizio Romano über das große Interesse an Koné. Unter anderem seien Teams aus der Premier League sowie Frankreich-Meister Paris Saint-Germain an dem U21-Nationalspieler interessiert. Romano brachte als mögliche Ablöse gar 50 Millionen Euro ins Spiel.

Knapp fünf Monate später zeichnet sich ab, dass die Millionen-Einnahmen nicht so hoch ausfallen dürften, sollte Kone doch noch wechseln.

Ein stattlicher Transfer-Erlös von über 35 Millionen Euro winkt trotzdem! Zuletzt wurde auch wieder das PSG-Interesse an Koné konkreter, wie „Le Parisien“ berichtete.

Demnach könne sich der französische Serienmeister vorstellen, ein Angebot für den 22-Jährigen abzugeben, sollte Marco Verratti (29) noch nach Saudi-Arabien wechseln.

Ein weiterer Champions-League-Finalist der vergangenen Jahre ist aber offenbar weiterhin im Rennen um den Mittelfeld-Wirbler. Laut Journalist Pedro Almeida ist auch der FC Liverpool weiter heiß auf den Gladbach-Star.

In den nächsten Tage könnte der Champions-League-Finalist von 2022 ein Angebot für Koné abgeben – die Möglichkeit eines Last-Minute-Transfers sei alles andere als begraben.

Die Liverpool-Verantwortlichen um Jürgen Klopp (56) und Sportdirektor Jörg Schmadtke (58) sind unter Zugzwang, nachdem zunächst das Mittelfeld-Trio Naby Keita (28), Alex Oxlade-Chamberlain (30) und James Milner (37) die „Reds“ ablösefrei verließ.

Im Laufe der Transfer-Periode zog es dann noch Fabinho (29) und Jordan Henderson (33) nach Saudi-Arabien. Dadurch sucht der Premier-League-Klub auch kurz vor Ende der Transferperiode noch nach Verstärkungen für das Mittelfeld-Zentrum.

Zuletzt machte Borussias Manager Roland Virkus (56) deutlich, dass Gladbach sich mit einem „immensen Angebot“ für den Fohlen-Schlüsselspieler auseinandersetzen würde. Grundsätzlich plane Virkus aber wie Trainer Gerardo Seoane (44) in der laufenden Saison mit Koné.

Bisher spielte Koné, der 2021 vom FC Toulouse an den Niederrhein wechselte, unter Seoane verletzungsbedingt noch überhaupt keine Rolle. Seit Juni fehlt der Franzose aufgrund eines Knieverletzung, die er bei der U21-Europameisterschaft erlitt.

Am Mannschaftstraining konnte er seitdem noch nicht wieder teilnehmen. Sollten die Top-Klubs im Transfer-Poker um Koné ernst machen, könnte er Borussia noch vor seinem Verletzungs-Comeback schon für eine XXL-Ablöse verlassen. In den kommenden eineinhalb Wochen, bis zum Ende der Transferperiode, muss eine Entscheidung fallen.