Winterlicher Weggang? Ein Gladbach-Abwehrspieler vor Wechsel in die Serie A
Karim Adeyemi, Luca Netz, Yannik Engelhardt und Kevin Diks sind im Zweikampf (Symbolbild).
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Italienische Medien spekulieren, dass Luca Netz (22) im Winter-Transferfenster vor einem Wechsel zu Lazio Rom in die Serie A steht. Der Januar stellt die finale Gelegenheit für den Klub dar, noch eine Transfersumme für den Linksverteidiger zu erzielen, weil sein Kontrakt bei Borussia Mönchengladbach im Sommer 2026 endet. Auf 6 Millionen Euro beziffert das Portal transfermarkt.de den aktuellen Marktwert des Akteurs.
Aktuelle Vorkommnisse lassen vermuten, dass der frühere U21-Nationalspieler von Gladbach bewusst für einen potenziellen Transfer ins Rampenlicht gerückt wird. Netz durfte in den finalen fünf Partien der Bundesliga vor der Weihnachtspause von Beginn an spielen, obgleich er seine angestammte Position in der Vorsaison eigentlich an Lukas Ullrich (21) abtreten musste. Im Gegensatz dazu erhielt Ullrich, der einzige derzeitige U21-Nationalspieler in den Reihen der Borussia, während dieser fünf Begegnungen lediglich eine Spielzeit von zusammen 20 Minuten. Das berichtet „bild.de“.
Ebnet ein anderer Wechsel die Bahn für Netz?
Die Bemühungen von Lazio sind keineswegs neuartig; der Verein hatte Berichten zufolge schon im Sommer 2025 erwogen, Netz zu verpflichten. Zu jenem Zeitpunkt fiel die Wahl allerdings auf die permanente Übernahme von Nuno Tavares (25), eine Leihgabe von Arsenal. Jetzt aber könnte eine Wende eintreten, weil der portugiesische linke Verteidiger Tavares angeblich kurz vor einem Transfer zum saudi-arabischen Verein Al-Ittahad steht. Mit den Erlösen aus diesem Deal wäre es Lazio womöglich möglich, Netz frühzeitig aus seinem Gladbacher Kontrakt zu lösen.
Gesprächsbereitschaft wurde von Rouven Schröder (50) signalisiert, falls im Winter eine Anfrage für Luca Netz eingehen sollte. Der sportliche Leiter führte aus: „Wenn es im Winter eine Situation gibt, dass da Interesse an Luca besteht, dann werden wir das besprechen.“ Er gestand zu, dass hierin eine Möglichkeit, Geld zu erlösen sei. „Wenn nicht, haben wir aber auch keine Angst, das bis zum Sommer durchzuziehen. Wir werden dann sehen, was passiert“, fügte Schröder hinzu. (red)
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