Die Personalsituation bei Borussia Mönchengladbach entspannt sich vor dem letzten Heimspiel des Jahres gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr). Nach drei freien Tagen konnte Trainer Eugen Polanski am Dienstag mehrere Akteure zurück im Mannschaftstraining begrüßen.

Besonders erfreulich war die Rückkehr von Franck Honorat (Wadenprobleme) und Philipp Sander (Muskelfaserriss). Während Honorat seine Einheit als Vorsichtsmaßnahme früher beendete, absolvierte Sander die kompletten 90 Minuten. Das berichtet die „Rheinische Post“.

Neuhaus-Einsatz unwahrscheinlich

Trainer Eugen Polanski zeigte sich zufrieden mit den Fortschritten der Rückkehrer. Über Sander merkte er an, dass der Mittelfeldspieler in der Reha bereits viel tun konnte. „Wenn es hart auf hart gekommen wäre, wäre es vielleicht schon etwas früher gegangen“, erklärte der Coach und deutete an, dass Sander eine ernsthafte Option für den Kader ist.

Gute Nachrichten gab es auch von Torhüter Jonas Omlin, der nach seinen Adduktorenproblemen wieder ins Teamtraining einstieg.

Ein Fragezeichen steht hingegen hinter Florian Neuhaus. Dieser trainiert noch individuell und ist laut Polanski „einen Schritt hinter den anderen“. Ein Einsatz gegen Wolfsburg erscheint daher eher unwahrscheinlich.

Im Gegensatz dazu waren Robin Hack, Nathan Ngoumou, Tim Kleindienst und Jan Urbich gar nicht auf dem Trainingsplatz zu sehen.

Der Trainer fokussiert sich nun auf den Endspurt vor der Winterpause, zu dem auch noch das Spiel in Dortmund am 19. Dezember gehört. „Jetzt gilt es, noch mal zehn Tage gut zu arbeiten bis Weihnachten. Da wollen wir natürlich das Maximum rausholen“, so Polanski. (red)

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