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Von GladbachLIVE Redaktion

Borussia-Park gegen Stuttgart nicht ausverkauft Time-Slot zum Top-Spiel: Das steckt hinter ungewöhnlichem Aufdruck auf den Gladbach-Tickets

Der Borussia-Park in Mönchengladbach am 25. September 2021. Das Stadion ist von innen zu sehen.

Der Borussia-Park in Mönchengladbach am 25. September 2021 vor dem Bundesliga-Duell zwischen der Fohlen-Elf und Dortmund.

Mönchengladbach. Bis zu 48.500 Zuschauer dürfen am Samstag (16. Oktober 2021) zum Gladbach-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (18.30 Uhr/GladbachLIVE-Ticker) in den Borussia-Park kommen. So viele werden es allerdings wahrscheinlich nicht sein. „Wir haben etwas mehr als 37.000 Karten bislang verkauft“, sagte Borussia-Sprecher Markus Aretz am Donnerstag (14. Oktober).

Gladbach: Großer Ansturm auf Borussia-Tickets bleibt vorerst aus

Der ganz große Ansturm auf die Gladbach-Karten bleibt in Pandemiezeiten, trotz gelockter Coronaschutzverordnung in Nordrhein-Westfalen, also vorerst noch aus. Mit bis zu 40.000 Fans rechnet der VfL am Samstag gegen Stuttgart im Stadion.

Aretz: „Worüber wir schon sehr glücklich sind, weil wir alle nicht wissen, wie die Fans in die Stadien zurückkehren. Wir bekommen ja mit, dass die Menschen damit unterschiedlich umgehen.“

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Und weiter: „Wichtig ist, dass wir die Dauerkarten wieder zu einem Großteil haben freischalten können. Die Leute wissen, dass sie wieder auf ihrem angestammten Platz sitzen können. In ihrem Umfeld, neben ihren Freunden, neben Leuten, die sie kennen. Das haben wir schon mitbekommen, dass dies den Fans sehr wichtig ist.“

Was die Fans, die am Samstag in den Borussia-Park pilgern, wissen sollten: Zum Topspiel gegen die Schwaben gilt die sogenannte „3G“-Regel. Heißt: Geimpft, genesen oder getestet. Wer Zutritt zum Stadion bekommen möchte, muss sich an „3G“ halten.

Auf den Karten zum Stuttgart-Spiel sind auch sogenannte Time-Slots aufgedruckt. Also Zeitfenster. Was hat es mit diesem ungewöhnlichen Aufdruck auf sich?

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Aretz: „Die Kontrollen werden so durchgeführt wie bei den vergangenen Heimspielen auch. Das hat gut funktioniert, aber es werden nun bis zu 40.000 Menschen kommen. Deswegen haben wir Time-Slots auf die Eintrittskarten gedruckt. Wir appellieren an die Zuschauer, frühzeitig anzureisen.“

Bedeutet: Wer sich an den jeweiligen Time-Slot auf seiner Karte hält, dürfte wahrscheinlich schneller an Ziel, sprich zu seinem Zuschauer-Platz kommen.

Aretz: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass es länger dauern könnte als bei den letzten Spielen. Deswegen gibt es diese Time-Slots als Empfehlung für die Zuschauer, entsprechend frühzeitig anzureisen. Insgesamt gilt der Aufruf, nicht auf den letzten Drücker zu kommen, damit wir auch alle rechtzeitig ins Stadion lassen können.“

Und sollten am Ende tatsächlich nicht alle 48.500 verfügbaren Plätze gegen Stuttgart im Borussia-Park belegt sein – die Stimmung dürfte dennoch beachtlich sein. 

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Bei den Heimsiegen gegen Bielefeld und Dortmund durften 25.000 Fans in den Borussia-Park – die hatten jeweils für eine Atmosphäre auf den Rängen gesorgt, als wäre die Gladbacher Arena rappelvoll. Dazu hatte die Fohlen-Elf auch mit entsprechenden Energieleistungen beigetragen.

Bekommt das Hütter-Team gegen Stuttgart erneut die volle PS-Zahl auf den Platz, dürfte das Gladbacher Publikum, dieses Mal dann rund 40.000, der Borussia wieder geschlossen den Rücken bei der Mission Heimdreier stärken.

(AM)