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Von Judith Malter

Wechsel für ein halbes Jahr Gladbach verleiht Müsel zum KAS Eupen – und verlängert seinen Vertrag

Oberhausen, Deutschland 04. September 2021: Regionalliga West - 2021/2022 - RW Oberhausen vs. Bor. Moenchengladbach U23 Torben Muesel / Müsel Borussia Mönchengladbach U23 gestikuliert auf dem Spielfeld. Stadion Niederrhein Nordrhein Westfalen *** Oberhausen, Germany 04 September 2021 Regionalliga West 2021 2022 RW Oberhausen vs Bor Moenchengladbach U23 Torben Muesel Müsel Borussia Mönchengladbach U23 gestures on the pitch Stadion Niederrhein Nordrhein Westfalen Copyright: xFotostandx/xvanxderxVeldenx

Torben Müsel verlässt Borussia Mönchengladbach für ein halbes Jahr und schließt sich dem belgischen Erstligisten KAS Eupen an.

Torben Müsel (22) von Borussia Mönchengladbach wird für ein halbes Jahr an den belgischen Erstligisten KAS Eupen verliehen. Zudem wird der zum Ende dieser Saison auslaufende Vertrag des Offensivakteurs bis Juni 2024 verlängert. Das gab der Klub am Dienstag (18. Januar 2022) in einer Homepagemeldung bekannt.

Gladbach verleiht Müsel nach Belgien

Torben Müsel verlässt Borussia Mönchengladbach für ein halbes Jahr. wie der Klub am Dienstag (18. Januar) in einer Homepagemeldung und via Social Media bekannt gab, schließt sich der Angreifer für ein halbes Jahr dem belgischen Erstligisten KAS Eupen an, an den er verliehen wird. Auch die Belgier bestätigten den Transfer bereits über die verschiedenen Kanäle.

Sehen Sie hier den Willkommens-Post des KAS Eupen für Gladbachs Torben Müsel:

Gleichzeitig wurde der zum Ende dieser Saison auslaufende Vertrag des 22-Jährigen bis Juni 2024 verlängert.

Zu den Gründen für diese Entscheidung sagte Sportdirektor Max Eberl (48): „Torben hat nach langwierigen Verletzungen in dieser Saison eine richtig gute Entwicklung genommen und benötigt nun Spielpraxis auf hohem Niveau. Die soll er in den nächsten Monaten in der belgischen Jupiler League bekommen. Wir wünschen ihm viel Erfolg in Eupen.“

Torben Müsel  kam im Sommer 2018 vom 1. FC Kaiserslautern an den Niederrhein. In seiner ersten Saison absolvierte er 30 Partien für Borussias U23 in der Regionalliga West, erzielte dabei acht Treffer.

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In der darauffolgenden Spielzeit erlitt Müsel eine langwierige Knieverletzung, die ihn zu einer langen Pause zwang. Erst am 28. Spieltag der Regionalliga West gab Müsel am 8. März 2020 sein Comeback, ehe die Regionalliga-Saison aufgrund der Corona-Pandemie zunächst unter- und später abgebrochen wurde.

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Nochmals dreieinhalb Monate später feierte der Offensivspieler dann sein Bundesliga-Debüt für die Gladbacher, als er am vorletzten Spieltag im Auswärtsspiel beim SC Paderborn kurz vor Schluss eingewechselt wurde.

Doch auch diesmal warf ihn eine Verletzung zurück, sodass lediglich ein Kurzeinsatz in der U23 für die zurückliegende Spielzeit zu Buche steht.

Doch Müsel gab nicht auf und kämpfte sich zurück. In der aktuellen Spielzeit bestritt er bereits zwölf Spiele für die U23, erzielte bereits acht Tore. Auch bei den Profis kam er in der Spielzeit 2021/22 bereits zum Einsatz: Im Heimspiel der FohlenElf gegen Greuther Fürth am zwölften Spieltag. Damals wurde er beim 4:0-Sieg der Fohlen in der 86. Minute für Jonas Hofmann (29) eingewechselt.

Auch Borussia-Trainer Adi Hütter (51) begrüßte die Entscheidung, Müsel für ein halbes Jahr nach Belgien zu verleihen übrigens. Er sagte am Dienstag in der Pressekonferenz der Gladbacher vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale bei Hannover 96 (19. Januar/18.30 Uhr): „Er wurde in der Vergangenheit sehr gebeutelt von Verletzungen und ist nie so recht in den Tritt gekommen. Jetzt ist er seit einigen Monaten sehr stabil, und es ist nun der richtige Schritt für ihn, in eine Liga zu gehen, in der eine gute Physis gefragt ist.“

Der Österreicher sieht in dem 22-Jährigen ein großes Talent: „Fußballerisch ist er ein großes Talent. Er hat sehr gute Anlagen und eine unglaublich gute Technik. Er kann den letzten Pass spielen und ist torgefährlich. Ich sehe ihn als einen jungen Lars Stindl, auch von der Statur hat er sehr viele Ähnlichkeiten. Er ist sicher ein Hoffnungsträger für die Zukunft.“