Machino soll sofort helfen Seoane gibt nach Borussia-Transfer grünes Licht

Roland Virkus (r.) hat geliefert, jetzt übernimmt Shuto Machino (M.) die Verantwortung bei Shuto Machino.
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Er soll helfen und kann offenbar schon helfen! In den kommenden Wochen werden viele Augen im Umfeld von Borussia Mönchengladbach auf Shuto Machino (25) gerichtet sein.
Der Sommer-Zugang aus Kiel ist nicht nur wegen seiner Ablöse direkt im Fokus, sondern muss besonders auch während des Ausfalls von Tim Kleindienst (29) direkt in die erste Reihe rücken.
Gladbach schaut auf Machino! Der Japaner ist offenbar bereit
Im Vergleich zu Kleindienst ein eher kleines Problem, dennoch wurde Machino zuletzt durch hartnäckige Wadenprobleme in seinen Möglichkeiten limitiert. Von einer idealen Vorbereitung in Kiel war der 25-Jährige weit entfernt, gerade unter Testspiel-Belastung verzichtete der Bundesliga-Absteiger doch lieber darauf, den Angreifer einzusetzen.
Wie sieht es in Gladbach aus? Da soll Machino helfen – im Idealfall so schnell wie möglich und ohne Anlaufschwierigkeiten. Da gibt Gerardo Seoane (46) grünes Licht!
Wie die „Rheinische Post“ berichtet, erklärte der Schweizer, dass der Japaner die Beschwerden hinter sich gelassen habe. Nach dem Tegernsee-Trainingslager nun volle Kraft voraus am Niederrhein!
In Nürnberg schaute sich Machino das Geschehen noch gemeinsam mit Robin Hack (26) und Steffen Korell (53) auf der Tribüne an, nutzte aber die Reise, um erste Kontakte mit seinen neuen Mitspielern zu knüpfen.
Der Vorteil durch die Machino-Verpflichung: Borussia limitiert sich nicht nur auf einen Spieler, der anstelle von Kleindienst spielen kann. Sobald der Nationalspieler wieder einsatzfähig ist, kann der Japaner auch aus einer etwas tieferen Position agieren, da dann Kleindienst füttern und seine Torgefahr weiterhin unter Beweis stellen.
Gerade in den kommenden Wochen und Monaten dürfte Machino allerdings noch mehr an seiner Torausbeute bemessen werden. Elf Treffer erzielte er in seiner Premieren-Saison im Oberhaus für Holstein Kiel, damit würden die Borussia-Verantwortlichen nach dem Millionen-Deal wohl auch sehr gerne planen.