Sorgen um Tim Kleindienst!

Vor dem Duell mit dem VfL Wolfsburg am vergangenen Samstag machten Gerüchte in den sozialen Netzwerken die Runde, die für Unruhe sorgten: Der Stürmer Tim Kleindienst würde aufgrund eines Knorpelschadens für den Rest der Saison ausfallen.

Kleindiensts Comeback-Plan und WM-Traum

Diesen Spekulationen widersprachen Sportchef Rouven Schröder und Trainer Eugen Polanski jedoch bereits nach dem Spiel.

Doch wie steht es wirklich um Kleindienst? Nun kam heraus: Der Nationalspieler musste noch einmal unters Messer. Er unterzog sich einem arthroskopischen Eingriff am Knie, einer minimalinvasiven Operation.

Der Klub teilte mit, dass der Mittelstürmer dem Team in den nächsten Wochen fehlen wird, ein langfristiger Ausfall aber nicht zu befürchten ist. 

Rouven Schröder, Sportchef von Borussia, äußerte sich zur Situation: „Das ist bitter für Tim und bitter für Borussia, aber nach einer so langwierigen Verletzung, wie Tim sie hatte, muss man leider mit solchen Dingen rechnen. Tim hat sich in den vergangenen Monaten vorbildlich durch die Reha gearbeitet und wird dies auch dieses Mal tun. Ich bin mir sicher, dass wir ihn in absehbarer Zukunft wieder auf dem Platz sehen werden.“

Sein Comeback nach einer monatelangen Verletzungspause feierte Kleindienst am 11. Bundesliga-Spieltag ausgerechnet beim 3:0-Erfolg gegen seinen Ex-Verein Heidenheim. Darauf folgten zwei weitere Kurzeinsätze in der Liga gegen RB Leipzig und im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli, bevor eine Reaktion im Knie ihn zu der jetzigen Pause zwang.

Informationen von „bild.de“ zufolge könnte Kleindienst Mitte bis Ende Januar wieder ins Training einsteigen. Seine Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft im kommenden Sommer in den USA, Kanada und Mexiko haben zwar einen Dämpfer erhalten. Sollte er jedoch spätestens im Februar wieder in der Bundesliga auflaufen, bliebe ihm noch eine Chance, sich bei DFB-Coach Julian Nagelsmann für einen Platz im Kader zu empfehlen. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.