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Von Judith Malter

Gladbach-Coach Rose warnt vor Arminia „Ein Team, das sehr gut Fußball spielt“

Borussia-Coach Marco Rose beim DFB-Pokal-Spiel in Elversberg am 22. Dezember 2020.

Borussia-Coach Marco Rose, hier beim DFB-Pokal-Spiel in Elversberg am 22. Dezember 2020, ist vor dem kommenden Bundesliga-Spiel in Bielefeld gewarnt.

Mönchengladbach - Das letzte Bundesliga-Spiel des Jahres 2020 gegen die TSG 1899 Hoffenheim ging für die Fohlen verloren (1:2), das erste Spiel des Jahres 2021 bei Arminia Bielefeld (Samstag, 15.30 Uhr, SchücoArena) möchte Borussia Mönchengladbach aber nun unbedingt gewinnen.

„Die Partie in Bielefeld ist wie jedes Pflichtspiel sehr wichtig für uns, weil wir natürlich die Tabelle lesen können. Wir brauchen die Punkte“, betont VfL-Trainer Marco Rose (44) in der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Kurze Winterpause tat Borussia gut

Nach der kurzen Winterpause ist es allerdings nicht einfach für die Fohlen, schnell wieder in Top-Form zu kommen. Immerhin blieb nur wenig Zeit, um zu regenerieren und sich von den Strapazen der zahlreichen englischen Wochen zu erholen. Im Gegenzug bleibt nun nur eine kurze Phase, um sich auf die kommende Partie vorzubereiten.

Die Winterpause habe der Mannschaft trotzdem gutgetan, so Rose. „Es war wichtig für den Kopf und den Körper mal ein paar Tage vom Fußball wegzukommen“, sagt er. Komplett trainingsfrei sei die Zeit für die Elf vom Niederrhein ohnehin nicht gewesen. „Die Jungs haben zuhause  einen Lauf gemacht“, so der Trainer.

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„Wir haben dadurch in der Zeit nicht so viel verloren. Trotzdem hatten wir ein paar Tage frei, weshalb wir am Mittwoch geschaut haben, erst einmal gut reinzukommen. Am Donnerstag haben wir dann aber, mit dem Wissen, dass wir zwei Tage vor dem Spiel sind, ordentlich trainiert. Morgen haben wir dann noch ein Abschlusstraining.“

Natürlich sei es nun wichtig, gut in das neue Jahr zu starten und drei Punkte aus Bielefeld mitzunehmen. Dieses Ziel verfolge man aber bei jedem Pflichtspiel, erklärt Rose. 

Rose: „Müssen auf Vieles aufpassen“

Trotz der derzeitigen Tabellenposition der Ostwestfalen – Bielefeld steht nach 13 Partien mit zehn Punkten auf Tabellenplatz 16 – darf der kommende Gegner der Fohlen aber in keinem Fall unterschätzt werden. Dessen ist sich der Fohlen-Trainer bewusst. „Es ist ein Bundesliga-Spiel gegen einen Bundesligisten, der sein letztes Bundesliga-Spiel gewonnen hat“, merk er an.

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Bielefeld sei außerdem relativ souverän durch die zweite Liga gekommen und habe dabei sehr viel Spielstärke gezeigt. in Der Bundesliga hätte das Team zwar ein paar Startschwierigkeiten gehabt, nun aber seine Spielweise angepasst. „Wir müssen auf viele Dinge aufpassen, denn wenn man sie spielen lässt, ist das eine Mannschaft, die sehr gut Fußball spielt“, warnt Rose.

Besonders Torhüter Stefan Ortega (28) könnte den Gladbachern gefährlich werden, sagt Rose. „Er ist wahrscheinlich sogar ihr bester Fußballer, hat ein herausragendes Gefühl am Ball und spielt gute Bälle“, lobt er.  „Die Mannschaft kämpft ums Überleben in der Bundesliga. Die Möglichkeit in solchen Spiele auszurutschen ist immer da, aber es liegt an uns und unserer Leistung, inwiefern wir das zulassen.“

Borussia personell gut aufgestellt

Zumindest personell steht dem Trainer der Fohlen allerdings so gut wie jeder Mann zur Verfügung. Bei Alassane Plea (27) gehe es nur noch darum, wie lange er spielen könne und selbst Ramy Bensebaini (25) könnte in Bielefeld zu einem Kurzeinsatz kommen. Einzig Ibrahima Traoré (32) habe derzeit eine Erkältung. Bei ihm wird geschaut, wie sich die Lage entwickelt.