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Von Judith Malter

Rose kündigt Rotation an Droht Gladbachs Top-Stürmer der erneute Ausfall?

Borussias Alassane Plea (r) jubelt mit Teamkollege Breel Embolo (l.) beim Bundesliga-Spiel der Fohlen bei der TSG Hoffenheim am 28.09.2019.

Borussias Alassane Plea (r) jubelt mit Teamkollege Breel Embolo (l.) beim Bundesliga-Spiel der Fohlen bei der TSG Hoffenheim am 28.09.2019.

Mönchengladbach - Nach dem ärgerlichen 2:2 beim VfB Stuttgart am vergangenen Samstag heißt es für Borussia Mönchengladbach jetzt den Fokus auf das kommende Heimspiel zu legen. In diesem trifft die Fohlenelf am Dienstagabend auf Werder Bremen (18.30 Uhr, Borussia-Park). 

Keine einfache Aufgabe für die Fohlen, denen nun die erste englische Woche im Jahr 2021 bevor steht. Das weiß VfL-Trainer Marco Rose (44), der in der Pressekonferenz vor der Partie am Montag bereits angekündigt hat, zu rotieren. „Wir werden in Hinblick auf das Spiel gegen Bremen natürlich auf die Belastung reagieren, Dinge ändern und rotieren. Aber ich denke, auch Bremen wird nicht mit derselben Aufstellung wie am Wochenende auflaufen“, so Rose.

Rose lobt Schiedsrichter Brych für sein Verhalten nach dem Spiel

Das Spiel in Stuttgart soll am Dienstag keine große Rolle mehr Spielen, so Rose. „Wir haben es relativ schnell abgehakt und nur am Sonntag kurz darüber geredet. Ich habe den Jungs auch gesagt, dass wir uns nicht in irgendeine Opferrolle hineinreden sollten. Im Optimalfall können wir auch ein bisschen Wut und Energie mitnehmen für die nächste Partie.“ Vor allem die Tatsache, dass Schiedsrichter Felix Brych seinen Fehler vor den TV-Kameras eingestand, lobte Rose. „Das zeigt menschliche Größe.“

Sehen Sie hier die Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach vor dem Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen:

Dass in dieser Woche zwei unterschiedliche Gegner auf die Gladbacher zukommen, bereits am Freitagabend starten die Fohlen mit einem Heimspiel gegen Borussia Dortmund in die Rückrunde, macht Borussias Trainer keine Sorgen. Rose: „Das gehört zu unserer täglichen Aufgabe dazu. Dafür müssen wir Lösungen haben. Deswegen machen wir vorher Video-Sitzungen, um ein Gefühl für den Gegner zu bekommen.“

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Den kommenden Gegner schätzt Rose, wie er in der PK nochmals betonte. „Jeder Verein versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten, das Beste aus sich herauszuholen. Ich finde den Bremer Weg in dieser Saison bisher sehr sachlich. Sie beschränken sich auf das, was sie haben und was sie können. Das ist ein sehr pragmatischer Ansatz.“

Rose weiter: „Nach der letzten Saison geht es für Bremen darum, stabil zu werden. Trotzdem ist Werder eine Mannschaft, die gute Fußballer und eine gute Idee hat. In den letzten Wochen hat Bremen häufig mit einer Dreier- oder Fünferkette in der Defensive gespielt. Gegen Augsburg standen sie zuletzt etwas tiefer, aber ich denke, da werden sie variieren. Wir haben uns einige Spiele von Werder angeschaut und diese analysiert. Unsere Aufgabe wird es sein, Lösungen zu finden, um in Richtung Tor zu kommen, und dann natürlich auch das Umschaltspiel der Bremer zu verteidigen.“

Nicht dabei helfen kann der Elf vom Niederrhein dabei Valentino Lazaro (24), der nach seiner muskulären Verletzung zwar schon auf dem Weg der Besserung, jedoch noch nicht wieder einsatzfähig ist. „Er hat heute noch einen MRT-Termin, danach werden wir sehen, wie schnell wir ihn wieder integrieren können“, so der Borussia-Coach.

Rose: „Müssen bei Alassane weiterhin vorsichtig sein“

Bei Alassane Plea müssen man außerdem weiterhin vorsichtig sein, betonte Rose. „Er ist gesundheitlich aktuell immer wieder etwas anfällig. Wir hoffen, dass sein Gesundheitszustand im Laufe der Saison stabil werden wird, müssen aktuell bei ihm aber etwas aufpassen.“

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Breel Embolo hingegen ist nach seiner Hand-Operation wieder fit und kann auf einen Einsatz gegen Werder hoffen. Rose: „Breel wird die nächsten vier bis sechs Wochen wegen seines operierten Handbruchs mit Schiene trainieren und spielen. Die Schiene behindert ihn aber nicht, er kommt damit gut zurecht.“