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Zum dritten Mal gemeinsam? Zakaria vor Wiedervereinigung mit Ex-Gladbach-Coach

Denis Zakaria (l.) und Adi Hütter am 16. Oktober 2021 in Diensten von Borussia Mönchengladbach nach dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart beim Handshake auf dem Rasen.

Denis Zakaria (l.) und Adi Hütter, hier zu sehen am 16. Oktober 2021 in Diensten von Borussia Mönchengladbach, könnten bei der AS Monaco zum dritten Mal zusammenarbeiten.

Bringt die Wiedervereinigung mit dem alten Mentor die Karriere wieder in Schwung?

Denis Zakaria (26) könnte endlich wieder eine sportliche Heimat finden. Der ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach steht noch bei Juventus Turin unter Vertrag, hat bei den Italienern aber keine Zukunft mehr.

Im Januar 2022 war er aus Gladbach nach Turin gewechselt, ein halbes Jahr vor Vertragsende. Die vergangene Saison verbrachte er auf Leihbasis in England beim FC Chelsea, kam dort aber unter drei verschiedenen Trainern kaum zum Zug.

Ex-Gladbacher: Hütter und Zakaria in Monaco wiedervereint?

Um die ins Stocken geratene Karriere wieder in Gang zu bringen, ist ein Wechsel unumgänglich, auch damit sich Zakaria weiterhin für die Schweizer Nationalmannschaft empfehlen kann. Schließlich steht nach der Saison mit der EM in Deutschland das nächste große Turnier an.

Bislang galt West Ham United als ein Kandidat für eine Verpflichtung, diese Woche kamen mit RB Leipzig und Bayer Leverkusen zwei Interessenten aus der Bundesliga dazu. Nun hat sich ein weiterer Klub ins Rennen um den Schweizer eingeschaltet und damit auch ein ehemaliger Weggefährte Zakarias.

Wie nämlich der italienische Transfer-Guru Fabrizio Romano berichtet, ist die AS Monaco an einer Verpflichtung der Mittelfeld-Krake interessiert. Trainer im Fürstentum ist bekanntermaßen der ehemalige Gladbach-Coach Adi Hütter (53).

Der arbeitete nicht nur in der Hinrunde 2021/22 in Gladbach mit Zakaria zusammen, sondern auch schon in der Schweiz beim BSC Young Boys. Insgesamt absolvierte Zakaria in Bern und Gladbach 77 Spiele unter Adi Hütter und etablierte sich unter ihm zum Stammspieler in der Schweizer Super League – mit nur 18 Jahren.

Auch im halben gemeinsamen Jahr bei Borussia war Zakaria unter Hütter im zentralen Mittelfeld gesetzt, wodurch er sich nach seiner längeren Verletzungspause wieder in den Fokus der europäischen Top-Klubs spielte. 

Nach unglücklichen eineinhalb Jahren könnte die Verbindung von Hütter und Zakaria die Karriere des Schweizers wieder in Schwung bringen.

Im Fürstentum würde Zakaria sogar noch auf einen weiteren Bekannten treffen, denn mit Breel Embolo (26) spielt ein ehemaliger Vereinskollege und aktueller Nationalmannschaftskollege ebenfalls bei der AS. Eine kleine Außenstelle für Ex-Gladbacher an der Côte d'Azur also.

Fix ist der Transfer allerdings noch nicht. Laut Fabrizio Romano wird Zakaria zunächst seine Optionen abwägen. Da Juventus ihn ohnehin loswerden will, liegt die Entscheidung allein beim Spieler.

Ein Wechsel von Zakaria könnte Gladbach übrigens sogar noch ein wenig Geld in die Kasse spülen. Wie die „Bild“ seinerzeit berichtete, hat sich der VfL beim Verkauf nach Turin eine Weiterverkaufsklausel von 20 Prozent des Transfergewinnes gesichert.

Die Italiener überwiesen damals etwa acht Millionen Euro nach Gladbach. Zakarias aktueller Marktwert liegt bei 18 Millionen Euro. Borussia könnte also womöglich eine sechsstellige Summe winken.