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Von Daniel Thiel

Gladbach-Vorgriff Fohlen ohne Zukunft bei Borussia – Seoane hat schon eine neue 1A-Alternative

Gerardo Seoane hält die Hand vor dem Mund.

Für Gerardo Seoane, hier am 7. April 2024, geht es zwei Spieltage vor Saisonende immer noch darum, den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen.

Borussia schaut nicht nur auf die nächsten beide Spiele, sondern auch schon auf die Zeit danach!

Das letzte Heimspiel der Saison bestreitet Borussia Mönchengladbach am Samstag (11. Mai 2024, 15.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt. Mit gebündelten Kräften soll möglichst noch in dieser Woche der Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht werden.

Gladbach-Vorgriff zur neuen Saison! Königstransfer die neue 1A-Alternative

Beim 2:2 in Bremen stand die Situation rund um Trainer Gerardo Seoane (45) und Flo Neuhaus (27), dem Torschützen zum 2:2, im Fokus. Allerdings bot das Spiel nicht nur in Bezug auf den Spielmacher spannende Aufschlüsse.

Auch noch etwas offensiver setzte Seoane ein Zeichen. Obwohl in Tomas Cvancara (23) und Jordan Siebatcheu (28) beide arrivierte Mittelstürmer zum zweiten Mal in Folge wieder im Kader standen, schaffte es keiner von ihnen in der Startelf.

Zuletzt hatten Alassane Plea (31) und Robin Hack (25) die Nase vorn. Derzeit sind also beide Mittelstürmer nur Alternativen für Seoane – Cvancara aber die 1A-Lösung. Als für Plea nach 45 Minuten im Weserstadion Schluss war, bekam dann der 23-Jährige seine Chance.

Der Tscheche versuchte viel, ihm gelang allerdings wenig. Zuletzt wurde aber schon betont, dass es nun auch darum gehe, dem Königstransfer des vergangenen Sommers nach großen Verletzungsproblemen auch Hilfe beim Neustart zu haben.

Über Einsatzminuten soll er Selbstvertrauen tanken, wieder ein besseres Gefühl bekommen – und in der kommenden Saison dann zum Mega-Faktor für Borussia werden.

Anders sieht das bei Siebatcheu aus: Medienberichten zufolge ist für ihn nach dem Pfingstwochenende Schluss bei Borussia, seine Kaufoption soll nicht gezogen werden. Für ihn dürfte es zunächst einmal zurück zu Union Berlin gehen.

Gladbachs Zukunft zeichnet sich ohne den 1,91-Meter-Hünen, der über weite Strecken der Saison Borussias Nummer-eins-Kandidat war, ab. Dass Cvancara am vergangenen Wochenende einen 45-Minuten-Einsatz bekam und Siebatcheu nur in der Schlussphase zur vollen Offensive eingewechselt wurde, ist da ein klares Zeichen.

Cvancara bekam beim vergangenen Heimspiel gegen Union Berlin (0:0) auch das Vertrauen, von Beginn an zu spielen. Der Nationalstürmer ist Borussias Offensiv-Mann für die Zukunft, das wird auch schon in der Gegenwart deutlich.