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Abwehr-Juwel aus dem Tritt Das Chiarodia-Dilemma: Welche Zukunft hat er in Gladbach?

Fabio Chiarodia wischt sich im Fußballspiel das Gesicht ab.

Fabio Chiarodia wischt sich im Fußballspiel das Gesicht ab.

Ursprünglich war Fabio Chiarodia als dritter Mann im Abwehrzentrum von Borussia Mönchengladbach vorgesehen. Doch seine Zukunft bei den Fohlen ist ungewiss.

Die Situation in der Innenverteidigung stellt sich aktuell so dar: Während mit Kevin Diks und Nico Elvedi zwei Plätze fest vergeben sind, wird die dritte Position derzeit von positionsfremden Spielern wie Philipp Sander und Joe Scally besetzt. Marvin Friedrich spielt kaum, Chiarodia ist außen vor.

Ein Juwel vor dem Scheideweg

Der junge Italiener konnte zu Beginn der Saison nicht die erhofften Leistungen abrufen und kämpft nun zusätzlich mit Verletzungsproblemen. Da er sich somit nicht beweisen kann, denken die Verantwortlichen offenbar über die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers nach. Das berichtet „BMG-News“.

Chiarodia wechselte zur Saison 2023/24 von Werder Bremen an den Niederrhein. Sein Transfer für die geringe Ablöse von nur zwei Millionen Euro galt damals als echter Coup, da der damals 18-Jährige seit Jahren als eines der größten Talente auf seiner Position galt. Sein Profil als linksfüßiger, passstarker und physisch robuster Verteidiger ist auf dem modernen Transfermarkt extrem begehrt.

In der vergangenen Saison wurde er von Ex-Trainer Gerardo Seoane behutsam an das Profiteam herangeführt und kam auf beachtliche 16 Einsätze. Nach dem Abgang von Itakura im Sommer rückte Chiarodia zunächst in die Startelf und bestritt vier der ersten fünf Saisonspiele. Seine Leistungen waren jedoch wechselhaft und gipfelten in einer frühen Auswechslung in der 38. Minute beim Spiel gegen Frankfurt. Seither setzt ihn eine Hüftverletzung außer Gefecht.

In seiner Abwesenheit stabilisierte sich die Mannschaft, und Spieler wie Scally und Sander haben ihn in der internen Rangordnung überholt. Das Dilemma für Gladbach ist offensichtlich: Der Verein muss ein Interesse daran haben, das unbestreitbare Potenzial des 20-Jährigen weiterzuentwickeln. Gleichzeitig kann es sich der Klub nicht leisten, mit einer dünnen Personaldecke auf Erstliganiveau in der Abwehr zu agieren. Eine Leihe samt Vertragsverlängerung könnte die sinnvollste Lösung für alle Parteien sein. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.