Am 14. Spieltag der Bundesliga empfängt Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr) den VfL Wolfsburg. Für die Gäste aus der Autostadt ist es ein wichtiges Spiel, denn mit nur zwölf Punkten belegen sie aktuell den 15. Tabellenplatz und haben lediglich einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Unter Interimstrainer Daniel Bauer, der das Team am 9. November von Paul Simonis übernahm, gab es zuletzt aber wieder Grund zur Hoffnung. Dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt folgte am vergangenen Wochenende ein 3:1-Heimsieg gegen Union Berlin. „Eine große Last ist von vielen Schultern gefallen, das kann uns enorm tragen“, so Bauer nach dem Erfolg. Das berichtet „borussia.de“.

Dänischer Superstar als neuer Hoffnungsträger

Während die Offensive mit 17 Toren in 13 Spielen noch Steigerungspotenzial hat und erst ein Kontertor erzielt wurde, präsentiert sich die Abwehr zumindest bei Standards stabil. Nur drei Gegentore nach ruhenden Bällen sind ein Top-Wert in der Liga. Allerdings mussten die Wölfe bereits 23 Gegentore hinnehmen, davon fünf durch Elfmeter – Ligahöchstwert.

Die kreativen Impulse soll vor allem ein Mann setzen: Christian Eriksen. Der dänische Nationalspieler (147 Einsätze) kam am 10. September nach Wolfsburg und stand seitdem in fast jedem Pflichtspiel auf dem Platz. Trainer Bauer setzt ihn und Spielmacher Lovro Majer neuerdings gemeinsam von Beginn an ein. „Es war Daniels Idee und sie und sie funktioniert“, lobt VfL-Manager Peter Christiansen.

Trotz seiner riesigen Erfahrung aus 667 Pflichtspielen für Top-Klubs wie Ajax Amsterdam, Tottenham und Manchester United, bescheinigt ihm sein Trainer einen großen Ehrgeiz. „Trotz seiner tollen Karriere ist Christian noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. Er hat Ziele wie ein junger Spieler“, so Bauer.

Vor dem Aufeinandertreffen im Borussia-Park hat der VfL allerdings mit erheblichen Personalsorgen zu kämpfen. Gleich neun Akteure drohen verletzungsbedingt auszufallen: Marius Müller, Moritz Jenz, Joakim Maehle, Rogério, Kilian Fischer, Kevin Paredes, Bence Dárdai, Jonas Wind und Adam Daghim. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.