Irre Polanski-Statistik Plötzlich Bayern-Jäger Nummer eins!
Eugen Polanski bei der Pressekonferenz nach dem Bundesligaspiel.
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Der Tiefpunkt war am 8. Spieltag erreicht: Nach einer 0:3-Niederlage gegen den FC Bayern, bei der man nach einer frühen Roten Karte für Jens Castrop lange in Unterzahl agierte, fand sich Gladbach am Tabellenende wieder. Doch dieses Spiel markierte den Wendepunkt.
Unter Trainer Eugen Polanski (39) startete das Team eine beeindruckende Serie mit Siegen gegen St. Pauli (4:0), den 1. FC Köln (3:1), Heidenheim (3:0) sowie Mainz (1:0) und einem Punktgewinn gegen Leipzig (0:0).
Durch diese Erfolgsserie kletterten die Fohlen in der Bundesliga-Tabelle von Platz 18 auf Rang 10. In der Formtabelle der letzten fünf Spieltage (9 bis 13) ist Borussia sogar zum ersten Verfolger des FC Bayern aufgestiegen.
Mit 13 von 15 möglichen Punkten steht die Polanski-Elf auf dem zweiten Platz, punktgleich mit den Münchnern, die nur das bessere Torverhältnis vorweisen. Das berichtet „bild.de“.
Nach dem jüngsten Sieg in Mainz erklärte der Trainer den Lauf seines Teams: „Wir waren vor ein paar Wochen noch in der gleichen Situation wie Mainz. Wir wissen, wenn wir die Energie so auf den Platz bringen, wie wir es gerade machen, dass wir dann gegen jeden Gegner bestehen können.“
Die Qualität im Kader überrascht den Coach dabei nicht. „Jeder weiß, was für geile Zocker wir im Kader haben. Ich bin nicht überrascht, dass die Mannschaft das kann. Wir haben es geschafft, eine gewisse Konstanz in unsere Leistungen zu bringen“, so Polanski.
Trotz des Höhenflugs sieht der 39-Jährige aber weiterhin Verbesserungspotenzial in allen Mannschaftsteilen. „Klar, man kann an vielen Dingen noch arbeiten. Wir haben gewisse Abläufe in der Defensive wie in der Offensive noch ein wenig zu verbessern. Wir können ein bisschen aktiver Fußball spielen. Und vielleicht auch aus einer anderen Grundformation ein paar Abläufe einstudieren“, mahnt der Trainer. (red)
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