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Von Jannik Sorgatz

Jubel bei Nicht-Tor für den BVB Ex-Fohlen bei Gladbach-Fans endgültig unten durch

Thorgan Hazard verärgerte die Gladbach-Fans mit seinem Jubel beim Tor, das aberkannt wurde.

Thorgan Hazard verärgerte die Gladbach-Fans mit seinem Jubel beim Tor, das aberkannt wurde.

Dortmund - Thorgan Hazard war bei den Gladbach-Fans bereits vor dem ersten Duell mit seinem neuen Klub Dortmund in Ungnade gefallen. Langes Schweigen vor der Bekanntgabe seines Wechsels, schwache Leistungen in der Rückrunde, aufreizend offensives Lob für den BVB in einem Interview – all das hatte den Fohlen-Anhängern nicht geschmeckt.

„Judas“-Sprechchöre für Thorgan Hazard

Beim ersten Wiedersehen seit dem Wechsel begrüßten sie den 25,5-Millionen-Euro-Mann (Gladbach investierte das Geld in neue Profis wie Breel Embolo und Stefan Lainer) mit „Judas“-Sprechchören. Und dann kam die 33. Minute.

Einige hatten es bereits geahnt, dass Hazard gegen Gladbach sein erstes BVB-Tor erzielen würde. Hocherfreut rutschte der Belgier nach seinem von Oscar Wendt abgefälschten Schuss über den Rasen – bis Schiedsrichter und Video-Assistent die Freude spät zunichtemachten. Dazu packte Hazard eine Pistolero-Geste aus. Peng!

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Jubeln gegen den Ex-Klub? Den meisten Gladbach-Fans gefiel es überhaupt nicht, fünf Jahre hatte Hazard am Niederrhein gespielt. Es gab jedoch auch Stimmen, die froh waren, dass ein Spieler die scheinheilige Jubel-Verweigerung mal nicht mitmachte.

Auf einen Treffer muss Hazard wegen Reus‘ Millimeter-Abseits nun weiter warten. Den Gladbachern tat er in der zweiten Hälfte dafür mit der Vorlage zum Siegtor weh: Mit dem Pass auf Reus sorgte Hazard für eine gewinnbringende Ex-Fohlen-Kombination.