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Von Judith Malter

Von Liga zwei direkt in die Königsklasse? Gladbach-Neuzugang träumt schon von Europa

Ko Itakura, Spieler von Borussia Mönchengladbach, hier beim Training am 24. August 2022, hat sich bereits gut bei seinem neuen Klub eingelebt. Für die Zukunft hat er noch große Ziele.

Ko Itakura, Spieler von Borussia Mönchengladbach, hier beim Training am 24. August 2022, hat sich bereits gut bei seinem neuen Klub eingelebt. Für die Zukunft hat er noch große Ziele.

Seit Anfang Juli ist Ko Itakura (25) bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Zuvor war der Japaner bei Manchester City angestellt, wurde aber mehrmals an andere Klubs, zuletzt an Schalke 04, verliehen, weshalb ihm die Teilnahme an der Champions League bislang noch verwehrt blieb.

Nun träumt der Borussia-Neuzugang erneut davon, eines Tages sein Können in der Königsklasse unter Beweis zu stellen. Darüber hat der 25-Jährige am Mittwoch (31. August 2022)  im Interview mit der „Sportbild“ gesprochen.

Gladbach-Verteidiger Itakura vollzog kometenhaften Aufstieg

Spielt Borussia Mönchengladbach schon bald wieder in der Champions League? Wenn's nach Neuzugang Ko Itakura geht, dann auf jeden Fall.

Der Japaner, der im Sommer dieses Jahres von Manchester City an den Niederrhein wechselte, träumt nämlich davon, in seiner Karriere auch in der Königsklasse antreten zu dürfen. Und: Seinem neuen Verein traut er diesen Schritt auch durchaus zu, wie er im Interview mit der „Sportbild“ verriet.

„Natürlich ist es ein Traum, in der Champions League zu spielen“, so Itakura. „Aber damit beschäftige ich mich nicht, dadurch verliert man den Fokus fürs nächste Spiel. Was mir ein gutes Gefühl gibt: Ich spiele in einer Mannschaft, von der ich mir sicher bin, dass noch mehr möglich ist.“

Der Aufstieg Itakuras könnte damit noch mehr „Kometenhaftigkeit“ erlangen als ohnehin schon. Mit dem FC Schalke 04, an den er in der vergangenen Saison verliehen war, noch in der 2. Bundesliga unterwegs gelang dem jungen Japaner zum Ende der Spielzeit der Wiederaufstieg.

Bei Borussia spielt er nun erstmals in der Bundesliga und kam dort bisher auch in allen vier Spielen zum Einsatz.

Den größten Unterschied zwischen Deutschlands höchster Spielklasse und der 2. Liga hat der japanische Nationalspieler bereits ausgemacht: „In der 2. Liga geht es deutlich körperbetonter zu, hier ist der Fußball technisch anspruchsvoller. Vor allem unser Team ist ja sehr darauf aus, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und so den Gegner zu überwinden. Das kommt mir zugute“, betont er.

Dies passe gut zu seinem eigenen Spielstil, den er wie folgt beschreibt: „Ich muss einfach früher als alle anderen dort sein. Ich habe gelernt, technisch stärker zu werden.“